Tartalmi kivonat
B.Torbavecz Csilla Levelező I.évf Warum ist der Umweltschutz in unserer Zeit einer der dringlichsten Aufgaben? Zum Naturbegriff: Die Natur ist immer eine menschliche Projektion. Sie wird nie als solches wahrgenommen, sondern je nach Stimmung, Erfahrungen und W issen unterschiedlich, z.B als gefährlich, romantisch, heil oder zerstört. Alles ist relativ - eine berankte Wand ist im Vergleich zu Betonwüsten naturnah. Im naturnahen Wald wäre sie das nicht Auch der Wert von Natur ist immer eine menschliche Definition. Ein Selbstzweck oder ein Wert an sich ist nicht vorstellbar, denn auch diesen festzustellen, wäre Sache des Menschen. Auf keinem Stein und auf keinem Baum steht sein Wert. Etwaige Berechnungen des Wertes haben eher dazu geführt, die Natur zum Rohstoff zu degradieren. Der Wert, den die Natur für den Menschen hat, ist abhängig vom Menschen selbst. Der Natur, Tieren, Pflanzen oder unbelebten Teilen, einen Wert und/oder Rechte zu verleihen, ist wichtige Aufgabe des
Menschen bzw. der Gesellschaft. Für den Naturschutz bedeutet das, die Menschen als Subjekte, d.h a ls den Wert von N atur definierende Personen zu stärken und dafür zu werben, die natürlichen Lebensgrundlagen, die Tiere und Pflanzen für wichtig zu nehmen. Welche Position dabei wer einnimmt, kann sehr unterschiedlich sein. Es gibt keine von außen oder gar oben definierten Grenzen oder Rahmenbedingungen. Der Mensch definiert, was ihm an der Natur wichtig ist und wie er sie schützen bzw. gestalten will, welchen Raum er Tieren, Pflanzen und na türlichen Prozessen gibt. Daß er das tut und die Natur (oder zB Tiere) keinen Wert an sich haben, ist nicht das Ende des Naturschutzes, sondern der Anfang. Er legt die Entscheidung in die Hand der Menschen. Emanzipatorischer Umweltschutz stellt genau diese Machtfrage: Es gibt keinen Staat, keine Religion und auch kein Naturgesetz, das den Menschen von de r Aufgabe entledigt, selbst werten und entscheiden zu müssen. Die Debatte geht weiter
Umweltschutz könnte man mit der unten angeführten Stichwörter charakterizieren: • Abfallwirtschaft • Recycling • Energie • Tierschutz • Hydrologie • Umwelt und Gesundheit • Jagen • Umweltbildung • Katastrophen • Umweltforschung • Klima und Wetter • Umweltpolitik • Lärmschutz • Verkehr • Landschaftspflege • Wälder • Nachhaltige Entwicklung • Wasser • Naturschutz • Wetter • Ökologie • Wildnis Mann sollte die gute Beziehung mit d er Natur, mit dem Umwelt pflegen, denn mit denen stierbt der Menscheit auch aus. Einige Beispiel dazu, dass man die Natur beschützen soll: Wälder sind Ökosysteme von globaler Bedeutung. Sie beherbergen eine unvorstellbare Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Die Hälfte aller Arten weltweit hat ihre Heimat in den tropischen Regenwäldern, obwohl diese nur sechs Prozent der Landoberfläche einnehmen.Die Vernichtung der tropischen Wälder bedroht uns alle, denn sie
sind unersetzlich für ein stabiles Weltklima. Allein der Wald im A mazonas speichert 120 M illionen Tonnen Kohlenstoff, weswegen er auch als die "Lungen der Erde" bezeichnet wird. In den weltweiten Regenwäldern leben zudem schätzungsweise 30 Millionen Tier- und Pflanzenarten, die meisten von ihnen bisher unerforscht. Jeder großflächige Eingriff verändert das komplizierte Ökosystem, das unser größtes genetisches Reservoir beherbergt. Klimaveränderung kann die Reise von Zugvögeln beeinflussen Mauersegler und Kuckuck sind schon lange weg, Rauchschwalben und Störche noch auf dem Weg nach Südafrika und di e Rotkehlchen gerade erst gestartet. Wenn die Tage kürzer und kälter werden machen sich die Zugvögel auf die Reise nach Süden. Flugrouten und Reisezeiten sind innerhalb einer Vogelart über Generationen meist unverändert und f est im Erbgut verankert. Wissenschaftler haben in jüngerer Zeit jedoch beobachtet, dass Klimaschwankungen die Tiere beeinflussen
können: Die Erwärmung in Europa hat wahrscheinlich die Zugrichtung der Mönchsgrasmücke verändert.Früher seien die kleinen Vögel von M ittel- und Osteuropa in südwestliche Richtung geflogen und h ätten in Südfrankreich, Spanien und Nordafrika überwintert. Inzwischen fliegen laut Curio viele Mönchsgrasmücken in eher westliche Richtung und überdauerten den Winter in Südengland Die Vögel, die in eine ungünstige Richtung fliegen, sterben», erklärt der Biologe