Nyelvtanulás | Német » Német középfokú szövegek

Alapadatok

Év, oldalszám:2004, 65 oldal

Nyelv:magyar

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Feltöltve:2004. november 07.

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Értékelések

11110 Anonymus 2020. január 21.
  Nagyon szuper!
De ez inkább alapfok szerintem mint középfok!
11111 Anonymus 2019. március 02.
  Nekem nagyon hasznos és örülök, hogy van lehetőségem gyakorolni. Köszönöm!
11000 Anonymus 2018. október 23.
  Ezért jár itt a nyelvtanulás magyar országon, mert direkt nem segítitek azt! Mindenért pénzt akartok lehúzni! Legjobb úgy tanulni,hogy megvan a német,és a magyar hanganyag,és mellé a német szöveg leírva.De nem! Szándékosan nem teszitek,mert akkor senki nem járna nyelvtanárhoz! De akkor senki ne panaszkodjon hogy rossz a magyarok nyelvtudása!
11100 Anonymus 2018. március 03.
  Nem értem! Hol van a magyar fordítása?
Nincs benne magyar fordítás, csak a szövegek (a szerk.)
11110 Anonymus 2017. szeptember 26.
  Hasznos.
11111 Anonymus 2015. szeptember 28.
  Nagyon szuper. Köszönet érte.
11111 Anonymus 2014. október 19.
  Nagyon jó.
11110 dekra 2014. július 31.
  Hasznos szövegek OK
Bár szerintem inkább közelebb van az alapfokhoz.

Tartalmi kivonat

Meine Familie Ich heiße Kakuszi Klára, bin 20 Jahre alt und studiere jetzt an der Universität von Szeged Ökonomie. Ich habe eine ziemlich kleine Familie, da ich zusammen mit meiner Mutter und mit meinem Bruder in einem Einfamilienhaus im Zentrum von Szeged wohne und nicht zu viele Verwandte habe. Mein Vater starb leider, als ich 8 Jahre alt war Meine Mutter ist 42 Jahre alt und sieht immer noch sehr gut aus. Sie hat dunkle Haare, die kurz sind. Ihre Frisur sitzt immer perfekt Sie ist groß, ihre Augen sind braun und hat eine tolle, hübsche Figur. Da sie zu Hause arbeitet, kocht sie immer für uns, was sie prima macht Sie hat ein eigenes Unternehmen, und mein Bruder und ich helfen ihr dabei, wenn wir Zeit haben. Wir stellen Lineale für Architekten her Meine Mutti arbeitet sehr viel, trotzdem verbringen wir viel Zeit miteinander. Nachmittags passt sie auf Kinder auf In ihrer Freizeit trifft sie ihre Freundinnen oder wir gehen in der Stadt spazieren. Neuerdings chattet sie mit ihrer

Freundin zusammen im Internetcafe. Mein Bruder ist 26 Jahre alt und ist Automechaniker von Beruf, aber er arbeitet jetzt bei einer Firma als Angestellter. Er sieht gut aus, er ist groß, hat kurze hellbraune Haare und blaue Augen. Er ist schlank, er hat viele Freunde Wir gehen manchmal zusammen in die Disco Wir haben ein besonders tolles Verhältnis, wir sind sozusagen gute Geschwister, obwohl wir uns miteinander auch streiten wie die anderen. Meine Großeltern wohnen auf dem Lande. Sie sind gesund Sie sind schon Rentner Wir besuchen sie monatlich einmal. Ich habe nicht zu viel Freizeit. Aber wenn, dann treffe ich meinen Freund, wir gehen ins Kino oder sehen fern. Manchmal fahren wir weg und machen einen Ausflug Wir sind Folmel 1Fans, wir drücken uns die Daumen für Ferrari und Michael Schumacher Das ist ein festes, unentbehrliches Programm für uns. Ich mag meine kleine Familie, denn wir halten immer zusammen. Wir unterhalten uns viel Ich fühle mich zu Hause geborgen. Ich möchte

später natürlich auch eine harmonische Familie, mit einem netten, liebevollen Mann und Kindern. Darüber mache ich mir aber keine Gedanken, denn ich habe noch nicht lang vor, zu heiraten. Ich habe ernste Pläne für die Zukunft. Ich möchte bei einer Firma als Ökonomin arbeiten Meiner Meinung nach ist es auch für eine Frau sehr wichtig, dass sie einen Beruf hat. Eine Karrierefrau möchte ich natürlich nicht werden, aber nur zu Hause mit den Kindern zu sitzen, ist für mich auch keine Alternative. Es wird sicher ein zu lösendes Problem sein, wie ich meine Familie und meinen Beruf in Einklang bringen kann, das werden wir aber mit meinem zukünftigen Mann mit richtiger Aufgabenaufteilung sicher lösen können, davor habe ich keine Angst. Wohnen in Häusern Es g ibt vi ele A rten von H äusern. A uf d em Lande w ohnen di e Leute i n E infamilienhäusern, aber in der Stadt, wo es wenig Platz gibt und di e Bauplätze teuer sind, baut man Häuser mit vielen Stockwerken. In e

inem E infamilienhaus le bt n ur eine Familie. Es h at m eistens n ur ei n E rdgeschoss o der noch ein Stockwerk. Dazu gehören oft auch ein Garten und ein Keller In D eutschland s ind di e Fachwerkhäuser t ypisch. D iese Häuser ha ben ein S kelett a us H olz Die H ölzer s ind bunt be malt. S ie s ind s enkrecht, w aagerecht o der s chräg D ie Fächer f üllt man mit Ziegeln. Diese Häuser sind meistens schon über 500 Jahre alt In de n A lpen w ohnen di e M enschen i n A lpenbauernhäusern. D iese H äuser s ind e in Wetterschutz. Sie schützen die Menschen und die Tiere vor Kälte, Gewitter und Wind Unten sind im Winter die Tiere und da s Futter. Oben gibt es um das Haus einen Balkon Von dort gelangt man zu den Zimmern. Das Dach geht weit über die Wände hinaus In de r S tadt w ohnt m an i n M ehrfamilienhäusern. In de nen g ibt e s entweder Eigentumswohnungen oder Mietwohnungen. Wenn ein Haus mehr als 5 Stockwerke hat, hat es auch einen Fahrstuhl. In U ngarn gibt e s i n j

eder G roßstadt W ohngebiete m it B etonwohnblöcken. D ie s ind 4 ode r 10stöckig. Diese Wohnungen befinden sich oft am Stadtrand, sind aber mit dem Stadtzentrum mit regem Verkehr verbunden. Die S tudenten, vi ele j ungen Leute und di ejenige, di e ke in e igenes Haus ode r ke ine eigene Wohnung haben, können zur Untermiete wohnen. Das bedeutet, dass man ein Zimmer, eine Wohnung möbliert oder ohne Möbel, oder ein ganzes Haus mietet. So bezahlt man monatlich Miete und N ebenkosten. J ugendliche m ögen s ehr i n e iner W ohngemeinschaft l eben, i n de r nur g leichaltrige M ieter s ind. E s ka nn l ustig s ein ohne E ltern a uf e igenem F uß da s selbständige Leben zu beginnen. Eine geeignete Wohnung zu finden, ist auch eine wichtige und m anchmal eine sehr schwere Aufgabe. D abei s ind di e Lage, d er P reis und d ie V erkehrsverbindungen a usschlaggebend Manche Leute m ögen i n B etonwohnblöcken w ohnen, w eil s ie s ich dor t ni e al leine f ühlen. Andere hassen genau

deswegen Wohngebiete. Geschmäcker sind eben verschieden Aber ein Einfamilienhaus z u ka ufen ode r z u ba uen, kos tet e ine M enge G eld, und e inige t räumen nur ein Leben lang davon. Wohnung Ich w ohne i n e inem M ehrfamilienhaus i m Z entrum de r S tadt. D as H aus l iegt s ehr g ut und verkehrsgünstig. Im Haus gibt es 9 Wohnungen Meine Wohnung liegt im Erdgeschoss Das i st ei ne Zwei-Zimmer-Wohnung m it T erasse, di e a uf d en H of s ieht. D as f inde i ch besonders prima. Zuerst kommen wir ins Vorzimmer, das schmal und lang ist. Hier ziehen wir im allgemeinen die Mäntel und unsere Schuhe aus. Links lie gt d ie mitte lgroße K üche, s ie is t z iemlich g ut a usgerüstet mit mo dernen Haushaltsmaschinen. Ich habe zwar keine Spülmaschine, aber sie fehlt mir im Moment nicht Der Kühlschrank steht in der Speisekammer neber der Küche. Das gr oße Zimmer l iegt a m E nde de s V orzimmers. E s i st g roß genug f ür uns , e s ha t 18 Quadratmeter. Hier gibt es ein Bett,

Bücherregale, meinen Schreibtisch In der Mitte liegt ein großer, schöner, bunter Teppich, wo man sich auch hinsetzen kann. In der Ecke stehen zwei Sessel und ein kleiner, runder Glastisch. Das Zimmer ist hell, denn es hat 3 große Fenster, die auf die Straße gehen. Leider ist dieses Zimmer genau deswegen manchmal ein bisschen laut, aber nur tagsüber. Das kleine Zimmer liegt rechts. Dieses Zimmer ist ziemlich klein und schmal, deshalb ist es schwer gut einzurichten. Dieses Zimmer benutzen wir als Schlafzimmer und Arbeitszimmer Wir haben hi er ein kl eines Doppelbett. In d er E cke s teht d er F arbfernseher D aneben h aben wir eine Hifi-Anlage und den Videorekorder. Der Tür gegenüber steht der andere Schreibtisch mit uns erem C omputer. H ier ha ber w ir noc h e inen s ehr großen E inbauschrank, i n de m w ir unsere Kleider aufbewahren. Außerdem h aben w ir i n de r W ohnung noc h ein kl eines B adezimmer m it B adewanne, Waschbecken und Waschmaschine. Die Toilette ist separat

Mir gefällt unsere Wohnung. Sie ist nicht groß, aber gemütlich und freundlich Wie baut man ein Haus? Die me isten M enschen träumen von e inem eigenen H aus, doc h ni cht a lle könne n e s s ich leisten, ein Einfamilienhaus zu kaufen oder zu bauen. Wer ein Haus bauen will, muss sich vor Beginn des Baues vieles überlegen. Vor allem muss man k alkulieren. W ieviel G eld h at ma n? W ieviel K redit mu ss ma n a ufnehmen? W ieviel Zinsen m uss m an z ahlen? W ieviel ka nn m an s einer F amilie kör perlich und ps ychisch zumuten? Ist die Familie bereit, Jahre hindurch auf Urlaub zu verzichten? Hat m an di e f este E ntscheidung getroffen, e in H aus z u ba uen, muss man v or a llem ein geeignetes G rundstück ka ufen. D abei s ind di e Lage und de r P reis de s G rundstücks ausschlaggebend. E s da rf ni cht a llzuweit vom A rbeitsplatz s ein und m uss ve rkehrsgünstig liegen. Ist d as G rundstück gekauft, m uss e in A rchitekt gesucht w erden, d er für de n E ntwurf de s

Hauses eingesetzt wird. Das Haus muss nicht so groβ wie möglich, sondern so groβ wie nötig sein! M an m uss na chdenken, w ie vi ele R äume die F amilie be nötigt. Ist da s H aus z u g roβ, steigen di e K osten auf das M ehrfache, und da nn beansprucht d ie P flege d es H auses au ch irrationell v iel Z eit. Ich g laube, ein W ohnzimmer u nd f ür a lle Familienmitglieder je ein Schlafzimmer, eine Küche, plus Nebenräume sind ideal. Ist d er E ntwurf f ertig, muss ma n ih n i m B ürgermeisteramt in d er A bteilung für B auwesen einreichen. Bald b ekommen w ir d ie B augenehmigung D anach i st d as B aumaterial anzuschaffen. Dann braucht man nur noch einen guten Maurer und einige Gehilfen Nun kann schon mit dem Bau begonnen werden. Auf dem Lande, in der Stadt Die Großstadt ist natürlich ganz anders als ein Dorf. Dort verkehren viele Fahrzeuge: Busse, Obusse, Straßenbahnen, Taxis, Autos, Motor- und Fahrräder, in Budapest sogar die U-Bahn. Die Luft in einer Großstadt

ist nicht so rein, die vielen Abgase verschmutzen die Luft. Man findet ka um G rünanlagen, P arks ode r große Spielplätze f ür di e K inder. E s gibt vi ele Menschen und a lle haben es eilig. Die Wohnungen und di e Mieten sind sehr teuer, trotzdem wohnen viele Menschen gern in Großstädten. Es gefällt ihnen hier, sie sind daran gewöhnt In der Großstadt bleibt man anonym. In einem Dorf kennt j eder j eden. Das kann gut a ber auch s chlecht s ein In einem Hochhaus kennt man oft nicht einmal seinen Nachbarn. Die Menschen sind misstrauisch zueinander, sie haben keine Zeit füreinander. In einer Stadt kann man aber schneller und leichter eine Arbeitsstelle finden. In einem Dorf ist es nicht immer so einfach. Viele müssen jeden Tag in die nächstliegende Stadt pendeln In der Großstadt g ibt e s me hrere B etriebe, F abriken, U nternehmen, B üros, w o m an A rbeit f inden kann. In einer G roßstadt gibt e s vi ele kul turelle M öglichkeiten. E s gibt T heater, K inos, vi ele

Kulturhäuser. Man kann in eine Galerie oder aufs Konzert gehen Wer gern tanzt, geht in ein Lokal oder in die Disko. Das A ngebot und di e A uswahl i n de n G eschäften s ind e rstklassig, di e K onkurrenz i st s ehr groß. Man bekommt wirklich alles, man braucht nur genügend Geld Wenn man nichts kaufen möchte, ka nn m an e inen S chaufensterbummel machen. M an ka nn sich i n e ine K onditorei setzen, einen Kaffee trinken und etwas Süßes essen. Es g ibt i n e iner G roßstadt vi ele S chulen: G rundschulen, M ittelschulen, H ochschulen und Universitäten. Man ha t m ehrere W ohnmöglichkeiten, de nn e s g ibt E igentums- und M ietwohnungen, Reihenhäuser, M ehrfamilienhäuser und a uch E infamilienhäuser. W enn man ke ine e igene Wohnung ha t, ka nn m an z ur U ntermiete w ohnen. D as i st a ber s ehr t euer, de nn a ußer de r Miete muss man auch die Nebenkosten bezahlen. Garten Wir wohnen zwar nicht in einem Einfamilienhaus, aber meine Großeltern haben einen großen

Garten, w o s ie vi ele P flanzen a nbauen. D a m eine E ltern ni cht di e j üngsten s ind, he lfen wir ihnen bei der Gartenarbeit, weil es in so einem großen Garten in jeder Jahreszeit viel zu tun ist. Im F rühling pf lügt m an z uerst de n G arten, d ann düng t m an i hn, e rst dann s ät m an di e Pflanzen. M an m uss i n j eder J ahreszeit de n G arten ha cken und ha rken In S üdungarn i st e s manchmal s ehr t rocken, deshalb i st e s a uch s ehr w ichtig, da ss m an d en P flanzen a uch vi el Wasser gibt. Wir ha ben i m G arten ein pa ar O bstbäume, w ie z um B eispiel A pfelbäume, B irnbäume, Pfirsiche und A prikosen. Wir haben auch Himbeeren und Erdbeeren, denn alle mögen sie in unserer F amilie. W enn wir e in g utes J ahr ha ben, da nn m achen w ir m it Oma und M utti a us dem Obst Eingemachtes oder Marmelade. Mein V ater h at au ch W eintrauben. D amit g ibt e s s ehr v iel Arbeit E r m uss s ie i m F rühling hochbinden, ge gen di e S chädlinge kä mpfen, s

päter m uss m an di e R eben a uch zurückschneiden. Im Herbst werden die Trauben reif, da muss man sie pflücken, in eine große Wanne gießen und sie mit einer Presse bearbeiten. Den Saft füllen wir in ein Fass Mein Vater macht daraus Wein. Im Winter muss man den Wein keltern und in Flaschen umfüllen Wir haben auch einen nicht zu großen Küchengarten, wo wir alles für die Küche haben, wie zum Beispiel Petersilie, Karotten, Gurken, Tomaten, Paprika, Kürbisse, Kartoffeln und M ais. Man muss vorsichtig mit den Pflanzen umgehen, sonst war alle Arbeit umsonst. Ich denke, dass es sehr nützlich ist einen Garten zu haben. Da muss man zwar viel arbeiten, auch wenn man keine Lust dazu hat, aber Obst und G emüse sind heutzutage sehr teuer. Man kann die Qualität erst so sichern, wenn man die Pflanzen selbst anbaut. So weiß man, ob diese ohne Chemikalien gewachsen sind und wie sie am besten schmecken. DAS SCHULSYSTEM IN UNGARN Im Alter von 6 J ahren kommen die Kinder in Ungarn in

die Schule. Vorher können sie die Kinderkrippe und a b de m 3. L ebensjahr de n K indergarten be suchen W enn e in K ind m it 6 Jahren noch nicht reif genug f ür di e S chule i st, da nn ka nn e s noc h e in J ahr l ang i m Kindergarten bleiben. Im Kindergarten wird viel gespielt, gesungen und gezeichnet Da lernen die Kleinen auch viele Gedichte und Märchen. Der Unterricht in der Grundschule ist kostenlos. Es gibt viele Arten von Grundschulen: - die vierklassige, - die sechsklassige und - die achtklassige. Ich b esuchte ei ne ach tklassige G rundschule m it er weitertem D eutsch- und Mathematikunterricht. D as be deutet, da ss i ch di ese F ächer in erhöhter Stundenzahl gelernt habe. Ich bin gern meine Grundschule gegangen Die Lehrer waren ziemlich nett aber streng, sie ermöglichten mir in einem guten Gymnasium zu lernen. Nach der Grundschule kann man - in einem Gymnasium, - in einer Fachmittelschule oder - in einer Fachschule weiterlernen. Die Fachschule dauert 3

Jahre lang. Am Ende bekommen die Schüler einen Facharbeiterbrief Die Fachmittelschule dauert 4 J ahre. Da lernen die Schüler auch einen Beruf, aber am Ende können sie auch das Abitur ablegen. Das Gymnasium besucht m an 4 J ahre l ang Da gibt es Spezialklassen mit erweitertem Sprach- oder Mathe, Physik- oder Biologieunterricht. Nach 4 Jahren legen die Schüler das Abitur ab. Ich le rnte im G ymnasium a uch in e iner S pezialklasse f ür Deutsch. Ich lernte ziemlich gut, aber ich hatte auch ein paar Vieren auch. Ich hatte hier viele Freunde Die Lehrer waren sehr streng, aber das war nöt ig, s onst hätte i ch di e Aufnahmeprüfung an der Uni ni cht geschafft. Am Ende legte ich das Abitur mit gutem Ergebnis ab. Wenn m an gute Noten, ein Abiturzeugnis und e ine gelungene Aufnahmeprüfung erzielt hat, dann ka nn m an 3 J ahre l ang a n e iner pä dagogischen H ochschule, 4 J ahre lang an einer Hochschule oder 5 Jahre lang an einer Universität studieren. Da werden unter anderen Lehrer,

Ärzte, Ingenieure, A nwälte und K indergärtnerinnen a usgebildet. D ie S tudenten e rhalten Stipendien, de ren H öhe von i hren L eistungen und P rüfungsergebnissen a bhängig i st. Hochschulen und U niversitäten g ibt e s nur i n G roßstädten. D a w ohnen di e S tudenten i n Studentenwohnheimen oder zur Untermiete. SCHULSYSTEM IN DEUTSCHLAND In D eutschland kom men di e K inder m it 6 J ahren i n di e S chule. Die Grundschule dauert 4 Jahre. Nach der vi erten Klasse können di e Kinder m it Unterstützung i hrer Eltern über i hren weiteren Schulweg entscheiden. W enn s ie gut gelernt ha ben und später s tudieren m öchten, können s ie i ns G ymnasium g ehen. H ier l ernen s ie 9 J ahre l ang und könne n nach der dreizehnten Klasse das Abitur ablegen. Wenn sie das Abitur gemacht haben, können sie an der Universität studieren. Nach der Grundschule kann auch die Realschule gewählt werden. Hier lernt man nur 6 Jahre Nach d er z ehnten K lasse m achen d ie Schüler den

Realschulabschluss, aber sie können noch nicht anfangen zu studieren. Wenn sie a n e iner F achhochschule s tudieren w ollen, da nn müssen sie auf eine Fachoberschule gehen und hi er können sie nach 3 J ahren das Fachabitur ablegen. Wenn sie ni cht s tudieren w ollen, könne n s ie na ch de r z ehnten K lasse e ine Berufsausbildung anfangen. Nach de r G rundschule gehen vi ele S chüler i n di e H auptschule. H ier l ernen s ie 5 J ahre l ang und nach der neunten Klasse können sie in die Berufsschule gehen, wenn sie in einem Betrieb eine Lehrstelle gefunden haben. In der Schule bekommen die Schüler Noten von 1 bi s 6. Die Eins ist die beste und di e Sechs die s chlechteste Z ensur. W enn ei n S chüler i n ei nem F ach ei ne S echs o der i n z wei Fächern eine Fünf bekommt, muss er die Klasse wiederholen. Im Gymnasium bekommen die Schüler in der zwölften und der dreizehnten Klasse keine Noten, sondern Punkte von 1 bi s 15. W enn sie viele Punkte sammeln, nimmt man sie an der

Universität leichter auf. Die Schüler haben viermal im J ahr Ferien: zwei Wochen zu Weihnachten, zwei Wochen im Februar, zwei Wochen zu Ostern und 6 W ochen im Sommer. Die Sommerferien beginnen in jedem B undesland z u e inem a nderen Z eitpunkt, damit man die S taus a uf de n A utobahnen vermeiden kann. Arbeit Nach der Schulausbildung fängt man an zu arbeiten. Es ist sehr wichtig eine gute Arbeitstelle zu finden. Dabei soll man darauf a chten, da ss m an z u de r a ngenommenen S telle e ine angemessene Schulausbildung hat. Wenn m an ne u a nfängt, i st e s vor a llem w ichtig, be i de n K ollegen g ut a nzukommen. Jede Gesellschaft h at i hre ei genen R egeln, d ie m an s chnell er lernen und zu de nen m an anpassen sollte. Wenn man sich auf einem Arbeitsplatz nicht verwirklichen kann, die Kollegen und der Chef unerträglich sind, denkt man nach, ob es nicht besser ist, die Stelle zu wechseln. Man hat eine Kündigungsfrist, die man abarbeiten muss, bevor man geht. Es ka nn a

uch vor kommen, da ss e inem g ekündigt w ird, w enn m an s ich oft v erspätet, s eine Arbeit nicht ordnungsgemäß tut oder Termine nicht wahrnimmt. Tagesablauf An Werktagen muss ich in die Schule gehen. Ich werde auf das Klingeln des Weckers wach Ich stehe sofort auf, sonst verschlafe ich. Ich gehe ins Badezimmer und i ch dusche mich, das macht e inen f risch. Ich z iehe m ich a n, i ch kä mme m ich D ann gehe ich z urück i n m ein Zimmer und m ache m ein B ett. D ann gehe i ch i n di e K üche, i ch f rühstücke Ich e sse e in Butterbrot mit Wurst und K äse. Dazu trinke ich Kakao, Milch oder Fruchtsaft Das finde ich gesund. Dann gehe ich wieder ins Badezimmer und put ze mir die Zähne Meine Schulsachen sind schon in meinem Rucksack, denn ich packe ihn schon am Vorabend, sonst vergesse ich immer etwas zu Hause. Der Unterricht beginnt um Viertel vor 8 U hr, deshalb muss ich mich rechtzeitig auf den Weg machen. Ich fahre meistens mit dem Bus Linie 10 zur Schule Der Unterricht

beginnt also um Viertel vor 8 U hr. Ich habe meistens 6 ode r 7 S tunden Der Unterricht ist so entweder um 13:20 Uhr oder um 14:10 Uhr zu Ende. Danach esse ich in der Mensa in der Schule zu Mittag. Dann fahre ich meistens gleich nach Hause Zu Hause mache ich e ine z wanzigminütige P ause, i ch d enke na ch, w as i ch l ernen und m achen m uss. D ann lerne i ch. M eistens m ache i ch z uerst d ie F ächer, i n d enen i ch au ch s chriftliche A ufgaben habe. Ich lerne nie zwei Sprachen nacheinander Sonst habe ich nicht zu strenge Regeln beim Lernen. Ich w echsele i nteressante und ni cht i nteressante Fächer, s onst s chaffe i ch di e trockenen Fächer nie. Wenn i ch m it de m L ernen f ertig bi n, pa cke i ch meine S chultasche. Ich plaudere d ann m it meinen Eltern, wir essen zu Abend. Ich decke den Tisch, wir besprechen die Ereignisse des Tages. Dann sehen wir ein bisschen fern Während der Woche gehe ich nur selten weg, denn ich habe nicht allzuviel Zeit. Gegen 22 U hr gehe ich

duschen, putze mir die Zähne und ge he ins Bett, ich brauche viel Schlaf, um den nächsten Tag gut zu überstehen. Am Freitag ist es natürlich anders. Da habe ich mehr Zeit für mich Am Nachmittag treffe ich meine Freunde, am Abend gehen wir meistens aus. Am Samstag Vormittag räume ich in der ganzen Wohnung auf. Ich sauge Staub, mache sauber und O rdnung Meine Mutter kocht das Mittagessen. Wenn ich fertig bin, lerne ich ein wenig Die ganze Famile isst zu Mittag Dann lerne ic h w ieder. A m N achmittag b eschäftige ic h mic h mit D ingen, d ie ich g erne m ag, i ch lese, gehe ins Kino oder faulenze einfach. Am Sonntag vormittag lerne ich wieder Wir essen zu M ittag, da nn he lfe i ch de n T isch abzuräumen und da s G eschirr a bzuspülen. A m Nachmittag entspanne ich mich wieder. Ich lese viel, ich sehe fern, oder gehe mit Freunden spazieren. So vergeht die ganze Woche Körperpflege Wenn m an s ich g epflegt und s auber f ühlen m öchte, s ollte m an s einen K örper e

ntsprechend pflegen. Dazu gehören, dass man sich regelmäßig duscht oder badet Man kann einfach eine Seife benutzen, oder heutzutage gibt es eine große Auswahl an Duschbädern, Duschölen usw. Zur H aarpflege ka nn m an s ich de n pa ssenden Schampoo a bhängend v om H aartyp wählen (Schampoo f ür nor males / schuppendes / c oloriertes / t rockenes / f ettendes / dünne s H aar). Nach d em D uschen o der B aden m ögen s ich v iele F rauen ei ncremen. Dazu b enutzen s ie Körperlotion, di e i hre Haut vi talisiert und di e H autalterung m indert. Wenn m an s ich vermeiden möchte, dass man störenden Körpergeruch bekommt, lohnt es sich ein Deo, einen Deoroller oder ein Parfum benutzen, um eine angenehme Duft zu haben. Viele F rauen t ragen s ich j eden Tag einen M ake-up a uf. S ie s ollen ha utfreundliche, dermatologisch getestete P rodukte ka ufen, u m a llergische R eaktionen und z u f rühe Hautalterung z u ve rhindern. V or d em S chlafen i st es em pfehlenswert, d en M

ake-up m it Reinigungsmilch oder Creme zu entfernen. Hausarbeiten Viele Männer sind der Meinung, dass die Hausarbeiten nur für Frauen sind. Das stimmt aber nicht. In U ngarn s ind a uch di e Frauen be rufstätig, da s be deutet, s ie s ind t agsüber genauso beschäftigt wie die Männer. Die beste Lösung ist, wenn die kleineren und größeren Arbeiten in der F amilie verteilt w erden. Kinder können kl einere Einkäufe auch allein erledigen M an muss nur auswählen, wer das Essen zubereitet, wer den Tisch deckt und abräumt und wer das Geschirr abspült. Heutzutage gibt es viele Haushaltsmaschinen, die das Leben einer Frau sehr erleichtern. M an m uss zu m B eispiel d ie W äsche n icht m ehr mit d er H and w aschen D as macht die Waschmaschine. Wer es sich leisten kann, kauft sich eine Spülmaschine, weil das Spülen a uch ni cht di e b eliebteste H ausarbeit i st. W enn di e W äsche t rocken i st, m uss m an einige S tücke bü geln. D abei kann m an fernsehen, um di e S timmung

ein bi sschen z u heben Am Wochenende saugt und wischt man Staub, räumt auf und m acht in der ganzen Wohnung Ordnung. Die Arbeiten können auch hier verteilt werden Ein paar Mal im Jahr wäscht man die Gardinen, putzt die Fenster und macht alles anderen anfallenden Arbeiten gründlicher. Es gibt aber auch typische Männerarbeiten wie basteln, reparieren, das Auto waschen und den Rasen mähen. Man muss nur die richtige Lösung und Verteilung finden, damit jeder Zeit für sich haben kann. Im Lebensmittelgeschäft Wenn man schnell einkaufen will oder man braucht Waren verschiedener Art, geht man am besten in ein größeres Einkaufszentrum. Das Einkaufszentrum ist eigentlich ein riesengroßes Gebäude, i n d em s ich v iele k leine S pezialgeschäfte b efinden. Der Kunde braucht also ni cht hin und her zu laufen, er findet alles unter einem Dach. In d en W arenhäusern gibt e s ve rschiedene A bteilungen. N euerdings ha t m an di e m eisten Abteilungen p rivatisiert, a lso ve

rmietet. Im gr ößten W arenhaus i n de r S zegeder I nnenstadt befindet s ich di e Lebensmittelabteilung i m E rdgeschoss. D as i st di e g rößte A bteilung, w o nicht nur Lebensmittel, sondern auch verschiedene Haushaltsartikel erhältlich sind. In dieser Abteilung b edient ma n s ich s elbst. M an n immt a m E ingang e inen K orb od er einen Einkaufswagen. Die Waren sind auf den R egalen aufgestellt Was man braucht, legt m an in den Korb oder in den Wagen. Die Waren auf den Regalen sind vorgepackt Man hat auf dem Packpapier das Gewicht, den Preis und di e Gültigkeit des Produktes verzeichnet. Wenn man etwas ni cht f indet, ka nn m an di e V erkäuferinnen f ragen, m eistens w issen s ie B escheid, w o man w as f indet. In e inem g roßen K ühlpult f indet m an di e M ilchprodukte: M ilch i n verschiedenen Tüten (Vollmilch, fettarme Milch, Dauermilch, Halbdauermilch, die man auch längere Zeit ohne K ühlung l agern ka nn). E s gibt hi er K akao, J oghurt, S ahne, s aure S

ahne, Kefir, Quark, Hefe, Margarine, Pudding und ve rschiedene Käsesorten. Die Auswahl ist sehr groß. Am F leisch- und Wurstwarenstand gibt e s i mmer e in r eiches A ngebot, be sonders an Aufschnitt. B eim A ufschnitt g ibt e s ke ine S elbstbedienung, m an m uss di e ge wünschten Waren verlangen. Die Verkäuferinnen legen die Ware zum Abwiegen auf die Schnellwaage, tippen den einheitlichen Verkaufspreis ein und s chreiben den Preis auf das Packpapier. Will man Fleisch kaufen, stellt man sich beim Fleischer an. Die sonstigen Waren befinden sich auf den Regalen. Man findet Konserven, Fleisch- und Leberwurstkonserven zum Streichen, viele fertige S peisen, d ie m an n ur au fzuwärmen br aucht, T omatenmark i n B üchsen, M armelade, Fisch i n Öl, Kompott i n den verschiedensten Variationen, i n Büchsen od er Einweckgläsern. Auf der Gewürzgondel liegen vielerlei Gewürze in kleineren und größeren Tütchen. Bei den Brot- und B ackwaren d uftet e s f ast imme r n ach f

rischgebackenem Brot. E s g ibt in d ieser Abteilung auch a lkoholische und a lkoholfreie G etränke. W enn w ir gerade eine Schlankheitskur m achen, s ollten w ir d en S üßigkeiten ( Schokolade, K ekse, B onbons und Chips) aus dem Weg gehen. Hat man alles im Wagen oder im Korb, was man braucht, geht man an die Kasse. Dort muss man sich meistens anstellen und w arten, bis man an die Reihe kommt. Aber w enn m an f risches G emüse ode r O bst a m billigsten e inkaufen m öchte, s ollte m an a uf den M arkt gehen. M an verkauft d ort au ch P rodukte d er Biogärtnerei, d ie an geblich o hne Chemikalien und G ifte gereift s ind, und nur m it B iomitteln gespritzt w urden. E s ka nn s ein, dass Bioprodukte vi el ge sünder s ind, aber W ürmer wirken t rotzdem abstoßend. Leider kann man nie wissen, was man mit nach Hause nimmt. Die Waren sehen sehr appetitlich aus, man darf b ei j edem V erkaufsstand z ugreifen, i n aller R uhe w ählen, m anchmal k ann m an au ch feilschen, ha

ndeln, a ber ni cht übe rall. G roße P reisunterschiede gibt e s ni cht, di e H ändler einigen s ich i m P reis, u nd ha lten s ich da ran. S ie gehen s elbst d ann ni cht m it de m P reis herunter, w enn s ie di e v erdorbene W are s päter i n di e M ülltonne w erfen m üssen. A uf de m Markt gibt es i mmer eine große M enschenmenge, d eshalb entscheiden sich v iele t rotz d er höheren Preise für Warenhäuser / Supermärkte. Im Warenhaus Will man schnell einkaufen oder braucht man Artikel verschiedener Art, geht man am besten in ein größeres Warenhaus. Im größten W arenhaus i n de r S zegeder Innenstadt be finden s ich i m E rdgeschoß a ußer d er Lebensmittelabteilung noch andere Abteilungen und kleine Boutiquen. Im Erdgeschoß gibt es zum B eispiel di e A bteilung f ür E lektrogeräte, w o m an W aschautomaten, B ügeleisen, Wäschetrockner, G eschirrspüler, Kühlschränke i n v erschiedenen G rößen und m it verschiedener A usstattung, m it g roßen

Frosterfächern und K älteregler, G efrierschränke und Gefriertruhen kaufen kann. Man bekommt hier Mikrowellen von de n einfachsten bis zu den modernsten, mit D rehteller, G rillfunktion, mit Ober- und U nterhitze, D igitalanzeige. S ehr gefragt s ind di e E lektroherde, di e m odernen S taubsauger m it e lektronisch r egelbarer Saugkraft, K üchenmaschinen, S tandmixer, A llesschneider. E s gibt dor t E ntsafter, Handrührgeräte, T oaster, K affeemaschinen, Waffelautomaten, Friteusen, W asserkocher, elektrische Zahnbürsten, F öne, R asierapparate, N ähmaschinen, T elefone u nd Anrufbeantworter, T aschenrechner, R adios, K opfhörer, f ernbedienbare F ernseher, di e neuesten mit Dolby Surround, Videorekorder, Walk- und Diskmans und Fotoapparate. Für die elektrischen G eräte be kommt m an m indestens e in J ahr G arantie, das he ißt, da s s ie umgetauscht ode r kos tenlos r epariert w erden, w enn s ie t rotz or dentlichen G ebrauchs kaputtgehen. Man muss dazu nur den

Garantieschein und die Rechnung vorlegen Mit der Rolltreppe kann man in das obere Stockwerk gelangen. Im ersten Stock befindet sich zum Beispiel die Damenmodeabteilung, wo di e Damen alles, was sie benötigen, bekommen können. Es gibt Blusen, Röcke – lange und Miniröcke – Hemden, Pullover, Jacken, Kostüme aller A rt. M an kann h ier au ch D amenunterwäsche, al so BH-s, S lips, S trumpfhosen und Strümpfe kaufen. Nachthemden, Mützen, Mäntel, Schale und H andschuhe sind hier auch zu finden. Es g ibt i m e rsten S tock auch e ine S chuhabteilung. E s gibt hi er S portschuhe, di e m odischen Platooschuhe, S tiefel, P antoffeln und S chuhe m it hohe n A bsätzen. Das größte P roblem i m Winter i st, da s nur m anche S chuhe und S tiefel richtig w asserdicht s ind. E s i st i mmer s ehr schwer, passende Schuhe für eine angemessene Summe oder für einen bestimmten Anlass zu bekommen. In d er T extilwarenabteilung ka nn m an K opfkissen, P aradekissen, T agesdecken f ürs B

ett, Vorhänge, G ardinen, H andtücher, T ischdecken, Teppiche, Badvorleger, viele K leiderstoffe und Bettwäsche kaufen. Wenn man Glück hat, bekommt man die Waren zu ermäßigtem Preis, besonders bei Winter- und Sommerschlußverkauf. Hipermärkte w ie T esco, C ora, P olus und P laza s ind j etzt i n M ode. D iese s ind r iesengroße Warenhäuser, wo man alles meistens etwas billiger kaufen kann oder wo es immer Aktionen (d. h Preisnachlässe) gibt Mahlzeiten Ein richtiger Tag beginnt nach dem Aufstehen mit dem Frühstück. Es ist gesund, wenn man nicht m it l eerem M agen von z u H ause w eggeht. M an ka nn be legtes Brötchen, C ornflakes, Müsli ode r B ackwaren essen. D azu t rinkt m an m eistens K affee, Kakao, M ilch o der T ee Trotzdem g ibt e s vi ele M enschen, di e m orgens ni chts e ssen und t rinken. M it vi el S tress verbunden kann das schnell zu einem Magengeschwür führen. Die H auptmahlzeit i st d as M ittagessen. D a i sst m an m ehrere G änge: ei ne S uppe,

ei n Hauptgericht und manchmal auch einen Nachtisch. An Werktagen isst man in der Kantine zu Mittag. Die dritte Mahlzeit ist das Abendessen. Viele Familien essen dann gemütlich zusammen am schön ge deckten T isch, besprechen di e E reignisse de s T ages. W enn di e Familienmitglieder kein r ichtiges M ittagessen h atten, d ann essen sie m eistens ab ends et was W armes. Das bedeutet für die berufstätigen Mütter zwar mächtig viel Arbeit, aber viele nehmen sich gern die Zeit dafür, um ihre Familie gesund zu ernähren. Am W ochenende s ieht da s allerdings a nders a us. D a i sst di e F amilie a uch m orgens zusammen. M an ka nn s chön di e A rbeiten ve rteilen: w er de n T isch de ckt, w er da s E ssen zubereitet, w er de n T isch a bräumt und w er de n A bwasch m acht. V iele M änner s ind de r Meinung, daß das eine Frauenarbeit ist. Aber es gibt immer mehr Männer, die gerne kochen und damit das Leben ihrer Gattin erleichtern. Wenn ein Familienfest bevorsteht, kann man das

in einem Restaurant feiern. Das kostet zwar mehr, aber die Arbeit nimmt einem dann das Personal ab. Vorher ist es empfehlenswert, einen Tisch für di e Familie reservieren z u l assen, damit es ni cht vorkommt, daß m an hi ngeht und keinen freien Tisch im Lieblingsrestaurant findet. Das kann ärgerlich sein und der Familie die Stimmung verderben. Wenn man ankommt, wählt man einen Tisch aus Bei Reservierungen muss m an be im O ber na ch de m T isch f ragen. W enn m an P latz g enommen ha t, br ingt de r Kellner di e S peisekarte, und f ragt, w as m an t rinken m öchte. A uf de r S peisekarte s ind Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichte wie Frischgebratenes, Fleisch- und Fischgerichte, Nudeln, und D esserts w ie E is, P alatschinken ode r O bstschalen z u f inden. W enn m an g ewählt ha t, muss man meistens eine halbe Stunde warten, bis alles serviert wird. Am Ende bezahlt man die R echnung und g ibt dem Kellner etwa 10 P rozent Trinkgeld, wenn einem das Essen und die Bedienung gefallen

hat. Den Tisch decken Zum Mittagessen decken wir den Tisch immer besonders schön. Wie wir den Tisch decken, hängt da von a b, a us w ie vi elen G erichten da s M ittagessen be steht. Zuerst kom mt d ie Tischdecke. Den tiefen Teller für die Suppe stellen wir auf d en flachen Teller D as Besteck legen wir von a ußen nach innen. Rechts legen wir den Löffel, zwischen den Löffel und de n Teller kommt das Messer. Links neben den Teller legen wir die Gabel Die Gläser stellt man vor den Teller. Zu den verschiedenen Getränken braucht man andersförmige Gläser Vor den Teller kommt auch noch die Tortengabel. Unter das Besteck kommt die Serviette Wenn man den Tisch für f estliche Anlässe besonders geschmackvoll decken m öchte, kann m an Kerzen und Blumen auf den Tisch stellen. Verkehr Der Verkehr ist heutzutage s ehr wichtig. Man hat immer zu wenig Zeit, deshalb hat man es fast immer sehr eilig und dabei spielen die Verkehrsmittel eine wichtige Rolle. Man kann sehr viel Z eit s

paren, w enn man d arauf achtet, w elches V erkehrsmittel man a m be sten be nutzen kann. E s i st a uch be denkenswert, w elche F ahrzeuge und F ahrmöglichkeiten di e umweltfreundlichsten sind. Der Verkehr ist s ehr t euer, vor allem wenn m an fliegen möchte Es gibt aben immer mehr Linienbusse und Massenverkehrsmittel, mit denen es günstiger und weniger umweltschädlich zu fahren ist. Verkehr in der Stadt Szeged i st e ine G roßstadt, de shalb i st hi er de r V erkehr s ehr w ichtig. A uf de n S traßen verkehren hier Busse, O-Busse, Straßenbahnen, Autos, Motor- und Fahrräder. Wenn man mit öffentlichen V erkehrsmitteln f ahren m öchte, m uss m an am F ahrkartenschlter ei ne F ahrkarte für 96 Forint ka ufen. W enn m an r egelmäßig m it öf fentlichen Verkehrsmitteln f ährt, s ollte man eine Monatskarte kaufen, denn so ist es billiger. Einen Fahrschein kann man auch beim Fahrer kaufen, aber dort ist er teurer (130 Forint). Man wartet in der Haltestelle auf den Bus. Wenn

er kommt, steigt man an der ersten Tür ein und s muss de m F ahrer die M onatskarte vor zeigen ode r de n F ahrschein e ntwerten. Im Bus kann man stehen oder sitzen, je nachdem ob es dort freie Plätze gibt. Manchmal kommt der Kontrolleur und kont rolliert di e Fahr- und M onatskarten. W enn m an ke ine ha t, m uss m an Strafe zahlen. Wenn man aussteigen möchte, drückt man den Knopf über oder neben der Tür Taxi Wenn es regnet, wenn man sich beeilt oder es schon sehr spät ist, beziehungsweise man nicht selbst fahren möchte, oder keine öf fentlichen V erkehrsmittel m ehr f ahren, kann m an m it de m T axi f ahren. E in T axi kann m an enweder t elefonisch b estellen, auf d er S traße abwinken od er man ka nn z u einem Taxistand g ehen. N achdem m an eingestiegen i st, s agt m an d em Fahrer die A dresse, w ohin man fahren möchte. Wenn man ankommt, bezahlt man den Fahrpreis Man gibt dem Fahrer etwa 10 Prozent Trinkgeld. In der Reparaturwerkstatt Wenn uns er A uto k

aputtgegangen i st und m an selbst da s P roblem ni cht l ösen ka nn, d ann meldet m an es am b esten i n ei ner R eparaturwerkstatt an . D ort m uss m an er zählen, w as l os ist/passiert i st, und w enn m an s chon da i st, l ohnt e s s ich, da s g anze A uto dur chsehen z u lassen. Es kann sein, dass die Hupe nicht geht, die Schaltung klemmt, die Scheinwerfer oder Blinker ni cht alle funktionieren, oder wenn man bremst, zieht der Wagen ein bisschen nach links ode r r echts. W enn m an de n W agen z um T ÜV vor bereiten l assen m öchte, w eil d ie Gültigkeit de r Zulassung a bläuft, ode r m an de n A bgastest br aucht, ge ht m an a uch i n e ine Reparaturwerkstatt. M eistens t reten d ie P robleme n atürlich en tweder unterwegs o der am Wochenende auf, auf j eden F all ab er i mmer z um s chlechtesten Zeitpunkt. D eshalb l ohnt es sich, wenn man das Auto zum Beispiel jeden Tag zum Arbeiten braucht, einen zuverlässigen Mechaniker zu haben, der immer schnell zur Stelle ist.

Wenn das Auto s o kaputt geht, dass wir damit nicht mehr weiterfahren können, müssen wir es abschleppen lassen. Urlaub Wenn m an s ich f reinehmen ka nn ode r e s i n de r S chule endlich Ferien g ibt, m öchte m an natürlich den Sommer so gut wie es geht ausnutzen. Urlaub gehört dazu Es gibt viele Arten, seinen Urlaub nützlich oder entspannend zu verbringen. Einige f ahren an die M eeresküste und l iegen de n ga nzen T ag l ang i n d er S onne, f aulenzen und tun nichts. Andere planen einen aktiven Urlaub, sie besichtigen Städte, gehen in Museen und K irchen, s chauen s ich S ehenswürdigkeiten und G alerien a n. J eder sollte de n f ür s ich passenden Urlaub finden und ihn seinen Wünschen entsprechend gestalten. Ich bi n ein M ensch, de r i m U rlaub l ieber w enig unt ernimmt. D a m öchte i ch di e R uhe genießen. E iner m einer Freunde h at ab er gesagt, d ass R eisen b ildet, u nd es i st au ch w ahr Wenn m an a lso i n ein f remdes Land r eist, s ollte m an s ich d

ie Zeit n ehmen u nd d ie Sehenswürdigkeiten, die man interessant und sehenswert findet, angucken. Eine Deutschlandreise Ich war letzten Sommer mit meiner Familie in Deutschland. Wir fuhren zu viert mit dem Auto zuerst n ach Ö sterreich z um A ttersee. W ir w ohnten i n einem großen Fachwerkhaus i n z wei Zimmern m it D usche. Das W etter w ar angenehm W ir w aren z wei T age l ang i n Zell am Moos, das ist ein kleines Dorf am Irrsee. Wir machten einen Ausflug nach Hallstadt, wo wir schon einmal vor ein paar Jahren waren, aber wir wollten noch einmal dorthin. Wir machten eine Schifffahrt auf dem See, bummelten durch das Dorf, das zum Welterbe gehört. Am nächsten Tag fuhren wir weiter. Da es schon immer mein Traum war, einmal in meinem Leben d as S chloss N euschwanstein z u s ehen, na hmen w ir di e Autobahn und f uhren l ange durch die Alpen. Ich habe früher nie so große Berge gesehen Das Schloss ist wunderschön, leider ist es von innen nicht fertig gestellt, aber die Sicht

lohnte sich. Dann f uhren w ir z u unseren de utschen Freunden, di e uns e ingeladen ha ben, na ch Langenselbold in der Nähe von F rankfurt am Main. Wir verbrachten eine Woche bei ihnen, wir machten Ausflüge nach Frankfurt, Gelnhausen und Hanau. Das Wetter war prima, es war nicht z u w arm und ni cht z u he iß. W ir s chauten uns di e S ehenswürdigkeiten a n, m achten Spaziergänge i n ve rschiedenen S tädten. W ir f rühstückten r eich, m achten uns be legte Brötchen, die wir mitnahmen und abends aß en wir etwas W armes. Die Woche aber v erging ganz schnell. Müde aber sehr glücklich machten wir uns auf den Rückweg Unterwegs schliefen wir eine Nacht im österreichischen Wels, das ist auch eine wunderschöne Kleinstadt. So ging unsere zehntägige Reise glücklich zu Ende Mit dem Flugzeug fliegen Wenn m an m it de m Flugzeug f liegen m öchte, mu ss ma n r echtzeitig mit d en Reisevorbereitungen a nfangen. M an m uss f rüh genug da s Flugticket b uchen, um m it de r

Maschine f liegen z u könne n, m it de r m an möchte. V or de r R eise be sorgt m an di e Reisedokumente, und kontrolliert, ob der Reisepaß noch gültig ist. Man muss 1-2 Stunden vor dem A usflug auf d em Flughafen s ein, d amit a lle F ormalitäten in R uhe e rledigt w erden können. Z uerst s tellt m an s ich a n, und w enn m an a n de r R eihe i st, w ird e inem da s Reisegepäck gewogen. Wenn man Übergepäck hat, muss man eine Extragebühr zahlen Hier bekommt man die Bordkarte. Eine Handtasche mit den persönlichen Sachen und Dokumenten darf man als Handgepäck mit an Bord nehmen. Man muss durch einen Durchgang gehen, weil man w issen w ill, o b man ei ne W affe d abei ha t. W ährenddessen w erden di e K offer durchleuchtet, u m f estzustellen, o b s ich v ielleicht et was Verdächtiges d arin b efindet. D iese Vorsichtsmaßnahmen s cheinen m anchmal üb erflüssig z u s ein, a ber wer w ill i n e iner Maschine sitzen, in dem es sich eine Bombe befindet, weil das Gepäck nicht

vorsichtig genug kontrolliert wurde?! Im Transitraum verbringt man die restliche Zeit. Hier kann man shoppen, schnell s teuerfrei G eschenke ka ufen. W enn m an dur ch de n Lautsprecher hör t, z u w elchem Ausgang m an s ich b egeben soll, d ann is t e s s oweit. H ier is t d ie le tzte Kontrollstelle M an steigt e ntweder i n e inen Z ubringerbus ode r geht dur ch d en S chlauchtunnel di rekt i n di e Maschine. Wenn man Glück hat, dann kann man am Fenster sitzen und beim Start und bei der Landung di e Landschaft ge nießen. V or de m S tart be grüßt d er K apitän die F luggäste und wünscht allen einen angenehmen Flug. Dann erklärt die Stewardess, was man tun sollte, wenn die Maschine unglücklicherweise notlanden sollte. Dann rollt die Maschine auf die Startpiste hinaus. Man muss sich anschnallen und da s Rauchen muss eingestellt werden Die Maschine setzt sich in Bewegung und w ir werden in den Sitz gepreßt. Wir nehmen schnell an Höhe zu und ba ld e rreicht da s F lugzeug di

e e rforderliche F lughöhe. W enn da s W etter kl ar i st, ka nn man von obe n eine schöne Aussicht genießen. Der Himmel ist über den Wolken unheimlich blau. M an be kommt e twas z u e ssen und z u t rinken, und be i l ängeren Flügen w ird a uch e in Film gezeigt, d amit die Zeit s chneller vergeht. Beim Landen z eigt d er Kapitän die S tadt, in der wir landen. Das ist ein unvergessliches Erlebnis Viele M enschen h aben vor d em Fliegen A ngst, w eil es h eutzutage v iele F lugzeugabstürze gibt. J ede M aschine h at ei nen s chwarzen K asten, d amit d ie Flugzeugkatastrophen s chnell geklärt und solche Unfälle vermieden werden können. Die meisten Menschen sterben aber auf den Straßen bei Verkehrsunfällen. Trotzdem fühlen sich viele in einem Flugzeug ausgeliefert Sport Der S port i st i m L eben ei nes M enschen s ehr w ichtig. In j edem A lter m acht B ewegung u ns gesund, aber Sport kann auch gefährlich sein, deshalb muss man sehr aufpassen. Wenn man

Leistungssport tr eibt, mu ss ma n imme r r egelmäßig v om S portarzt u ntersucht w erden, d amit Verletzungen und Körperschäden vermieden werden. Für kl eine K inder s ind S portarten g ut, w o m an vi el l aufen und t oben ka nn. U nd B allspiele sind für sie auch sehr gut geeignet. Schüler haben auch in der Schule Sport. Es ist sehr wichtig, dass ihr Körper gesund wächst und i hre M uskulatur s ich g ut e ntwickelt. B allspiele und S chwimmen s ind a uch s ehr empfehlenswert. Nach d er S chule kom men i mmer di e P robleme. Man f ängt a n z u a rbeiten, s itzt zu vi el und bewegt sich zu wenig. Man sollte aber auf sich aufpassen und gesund leben, und dazu gehört auch Sport. An den Wochenenden sollte man Ausflüge mit der Familie ins Grüne machen und frische Luft schnappen. Kleine Radtouren und Wanderungen können auch nicht schaden Hier in Szeged gibt es Schwimmbäder, wo man zu jeder Jahreszeit viel für sich tun kann. Die meisten alten Leute haben schon gewisse

Probleme. Oft haben sie große Schmerzen, und Bewegung ka nn da he lfen. M an m uss nur w issen, w as de n s chmerzenden M uskeln und Knochen gut tut. Sie sollten lange Spaziergänge machen, viel schwimmen und e ventuell ein wenig Rad fahren. Man d arf aber n icht ü bertreiben. V iele Bücher h elfen ei nem h eutzutage, d ie r ichtige Kondition zu erreichen und zu behalten. Fitnesscenter s ind s ehr i n M ode. D ort ka nn m an m it H ilfe von Fachtrainern ei nen erwünschten Plan für sich ausarbeiten und dann kann es losgehen. Ich treibe jetzt nicht Sport und f rüher habe ich auch keinen Sport getrieben. Ich hatte nur in der Schule Sportstunden gehabt und zwar zweimal pro Woche. Die Stunde begann immer mit Aufwärmungsübungen, da nn m achten w ir G ymnastik ode r s pielten w ir V olleyball ode r Basketball. Ich ha tte di e S portstunden ni cht z u s ehr g emocht, a ber i ch w eiß, da ss m an Bewegung braucht und Sport eigentlich gesund ist. Aber ich mag nicht laufen und wir

haben das zu oft gemacht, deshalb ging ich nicht sehr gern hin. Die Olympischen Spiele Olympische Spiele (Antike) Die al lgemein ü bliche Datierung d er e rsten O lympischen S piele w urde au f d as J ahr 7 76 v. Chr vorgenommen Die Wettkämpfe wurden von der Stadt Elis ausgerichtet Im J ahr d er S piele s chickte m an A bgesandte i n d ie g esamte griechische W elt, u m d ie Stadtstaaten e inzuladen. A n de n W ettkämpfen s elbst dur ften nur f reie griechische Vollbürger teilnehmen, die frei von Blutschuld waren. Die S piele w urden e inen M onat na ch de r S ommersonnenwende ge feiert. S ie be standen zunächst aus einer einzigen Disziplin, dem Stadionlauf, und dauerten nur einen Tag, wurden aber bi s 472 v. Chr. dur ch H inzufügung w eiterer W ettkampfdisziplinen z u e inem fünftägigen Fest e rweitert, d as at hletische u nd h ippische W ettkämpfe ( Pferde- und Wagenrennen) sowie einen Wettstreit der Trompeter und Herolde umfasste. Auf d as P ferderennen folgte d er

Pentathlon (griechisch: Fünfkampf), be stehend a us Kurzstreckenlauf, W eitsprung, S peer- und D iskuswurf s owie R ingen. D iskus- und Speerwurf e ntsprachen be reits w eitgehend de n m odernen ol ympischen D isziplinen, di e später aus der Antike übernommen wurden. Ihren Höhepunkt erreichten die Olympischen Spiele im 5. und 4 Jahrhundert v Chr Olympische Spiele sind internationale Festspiele mit sportlichen Wettkämpfen, die alle vier Jahre an einem anderen Ort stattfinden. Die Olympischen Spiele der Neuzeit wurden in Anlehnung an die Olympischen Spiele der Antike z um e rsten M al i m F rühjahr 1896 i n A then abgehalten. Die O lympischen Winterspiele fanden zum ersten Mal 1924 s tatt und wurden seitdem im selben Jahr wie die Sommerspiele dur chgeführt. S eit 1994 f inden di e S ommer- und W interolympiade j edoch abwechselnd alle zwei Jahre statt. An den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit in Athen (Griechenland) nahmen im April des J ahres 1896 S portler a us 13 Nationen

t eil. B ei di esen S pielen w urden l ediglich 42 Wettkämpfe in neun Sportarten ausgetragen. Seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit haben sich die Anzahl der Sportarten und Wettkämpfe e rhöht. Bei de r S ommerolympiade 1996 i n A tlanta w urden i n i nsgesamt 26 Sportarten M edaillen ve rgeben: W assersport ( Wasserspringen, S chwimmen, Synchronschwimmen un d W asserball), B ogenschießen, B adminton, B aseball, B asketball, Boxen, Kanusport, R adrennfahren, P ferdesport, Fechten, Hockey, Turnen, J udo, m oderner Fünfkampf, Rudern, Schießsport, Tischtennis, Handball, Tennis, Leichtathletik, Volleyball, Gewichtheben, Ringen und Segeln. Bei Olympischen Spielen treten einzelne Sportler gegeneinander an, nicht Nationen. Beim Punktesystem vergibt man für jeden ersten Platz zehn Punkte, für jeden zweiten fünf, für jeden dritten vier, für jeden vierten drei, für jeden fünften zwei und f ür jeden sechsten Platz einen Punkt. Bei dem anderen Bewertungssystem wird

für jede Nation die Anzahl der gewonnenen Medaillen aufgeführt. Zeremonien Die Olympischen Spiele beginnen traditionsgemäß mit einer großen Eröffnungsfeier. Dabei ziehen die Athleten in das Stadion ein. Angeführt werden sie, zu Ehren der Gründernation der O lympischen S piele, von de r griechischen M annschaft; di e Mannschaft d es gastgebenden Landes kom mt a ls l etzte i ns S tadion. D anach w ird di e ol ympische H ymne gespielt und di e o ffizielle ol ympische Flagge (fünf verbundene R inge auf weißem G rund) gehisst. Ein Läufer trägt anschließend die olympische Fackel in das Stadion, die in Olympia (Griechenland) durch Sonnenstrahlen entzündet und übe r Staffelläufer zum Austragungsort gebracht wurde. Als S ymbol des friedlichen G eistes der Spiele werden am Ende der Feier Tauben freigelassen. Eine große Abschlussfeier bildet das Ende der Spiele. Freizeit und Hobby Heutzutage h aben d ie Menschen i mmer w eniger F reizeit, d eshalb i st e s s ehr w ichtig, d

ass man sie vorteilhaft einteilt. Die Freizeit hat die Rolle, dass man sich nach der Arbeit, nach dem täglichem Streß entspannt und ausruht. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten Wir sind nicht gleich, jeder muss sich gut kennen, um es herauszufinden, wie man am besten seine Freizeit ausnutzt. Manche gehen ins F itnessstudio und t un i hrem K örper und i hrer S eele m it e in bi sschen B ewegung g ut. Andere b evorzugen l ieber r uhigere T ätigkeiten, w ie z um B eispiel ei n g utes B uch z u l esen, Musik zu hören oder einfach sich hinzulegen und fernzusehen. Es gibt aber auch Menschen, die in ihrer Freizeit lieber weggehen oder wegfahren. Viele Männer toben sich in der Garage oder i n i hrer hä uslichen W erkstatt a us und ba steln ge rn. Andere gehen a ngeln ode r z um Fußballspiel. Viele gehen abends in di e Disco oder in eine Kneipe aus, wo sie Freunde und Bekannte treffen. Bei K indern i st e s s ehr wichtig, da ss m an i hnen be ibringt, wie w ichtig es is t, d ie F

reizeit nützlich zu ve rbrigen. B ei i hnen s ollte m an wissen, i n w as für einer G esellschaft s ie s ich befinden, wie sie sich Freude bereiten, ob s ie so neugierig sind, dass sie mit anderen Drogen ausprobieren oder einfach mit der Gruppe Dinge tun, die man besser lassen sollte. In d er h eutigen Zeit g ibt e s imme r me hr Leute, d ie ih re s chwere finanzielle Lage mit Spielautomaten ve rbessern m öchten. J ugendlichen s ollte m an e rklären, d ass di e E igentümer dieser G eräte au s d iesen S pielautomaten s o viel Geld be kommen, da ss m an da raus s ehr gut leben k ann. Das b edeutet, dass e s vor kommt, da ss m an e inpaarmal gewinnt, ab er d as Gewinngier kann Familien völlig zerstören, denn man mehr verliert als gewinnt, sonst wären diese A utomaten f ür ih re B esitzer unr entabel, sie s ollten de n G ewinn a nderen b ezahlen. Warum sollte man so einen Automaten besitzen, der mehr Geld kostet als er bringt? Kinder und J ugendliche sollten lieber ins Kino

gehen, spielen können sie zu Hause mit dem Computer, das ist viel billiger. Hobby Hobby n ennt ma n d ie T ätigkeit, d ie ma n r egelmäßig gern in s einer Freizeit ma cht. E inige sammeln G egenstände ( Radiergummis, S ervietten, B riefmarken, Bierdosen us w.), a ndere treiben Sport, nähen, stricken, basteln, lesen oder schreiben Geschichten. Es gibt Leute, denen es wichtig ist, so ein Hobby zu haben, das kein anderer hat. Lieblingsbuch Ich habe heutzutage nicht zu viel Zeit zum Lesen, aber als ich vom Erfolgsbuch Harry Potter gehört habe, war ich gespannt, worum es sich in diesem Buch handelt. Die Hauptfigur heißt also Harry Potter, der ein Zauberlehrling ist. Seine Eltern sind schon gestorben und er wächst bei Verwandten auf, die ihn ganz schön misshandeln. Er geht dann in eine Zauberschule, wo er sowohl gute Freunde als auch Feinde bekommt. Ich denke, das Buch ist so erfolgreich, weil von allen beliebten Bucharten ein wenig darin steckt: ein bisschen Fantasy, ein

bisschen Scifi, K rimi, M ärchen u nd s o w eiter. N atürlich habe i ch a lle 4 bi sher e rschienenen B ände gelesen und alle haben mir sehr gut gefallen. Zeitungen und Zeitschriften Zeitungen sind wenig bebilderte Druckschriften, die uns über Politik, Ereignisse in der Welt und in Ungarn, über Programme, Sport, Künstler und das Wetter informieren. Sie erscheinen täglich ode r wöchentlich. S ie geben Auskunft üb er Fernseh-, T heater- oder Kinoprogramme lesen. Rubriken über Geburte, Hochzeiten und Todesfälle gehören ebenfalls dazu Zeitschriften sind reich bebilderte Druckschriften, die über Mode, Klatsch und Tratsch, Tipps und T rends, S tars, M usik, K ünstler u nd i nteressante N euigkeiten b erichten. S ie e rscheinen zweiwöchentlich, m onatlich ode r noc h s eltener. Sie s ind l eichter z u l esen S ie z ielen i hren Inhalt auf bestimmte Alters- oder Geschlechtsgruppen ab. Viele J ugendliche l esen J ugendzeitschriften, i n de nen m an übe r M usikgruppen, S

änger, Schauspieler, Filme und a ndere interessante Dinge schreibt. Es kann sehr nützlich sein, weil sie in diesen Zeitschriften über Sachen lesen können, nach denen sie nie fragen würden. Wir a bonnieren z war ke ine Z eitung und Z eitschrift, a ber i ch ka ufe Zeitschriften w ie z um Beispiel Cosmopolitan. Wir haben keine Fernsehzeitschrift, denn wir haben einen Fernseher mit Teletext. Kino und Fernsehen Viele J ugendliche gehen gern ins Kino, weil es dort sehr moderne Techniken gibt, wie zum Beispiel eine sehr große Leinwand und Dolby-Surround-System. Die Stimmung ist dort viel besser als zu Hause, weil man gewöhnlich mit Freunden und ohne Eltern hingeht. Zu Hause gibt es aber in vielen Familien Streit, welches Programm die Familie sehen sollte. Aber auch zu Hause gibt es Vorteile. Man muss sich nicht schick anziehen, man kann tun, was man will (bügeln, Hausaufgaben machen, stricken, Hausarbeit machenusw). Man kann sich hinlegen und s ogar e inschlafen. Im K ino könne n

uns a ber di e a nderen Leute s tören: e s ka nn vorkommen, dass wir nicht gut sehen, wenn ein großer Mann vor uns sitzt, oder die anderen essen und laut sprechen. Heutzutage klingeln auch Mobiltelefone während des Films Aber es ist dunkel, man kann sich auch küssen. Aber eine Kinokarte kostet ein Vermögen (ca 650 Ft pro P erson), und m an muss of t S chlange s tehen, und e s ka nn vor kommen, da ss w ir ke ine Kinokarte m ehr be kommen. Z u H ause i st da s Fernsehen vi el bi lliger Aber da gibt e s a uch Störfaktoren: G äste kom men, da s T elefon kl ingelt us w. A ber gute S endungen ka nn m an auch aufnehmen, wenn man sie sich nicht ansehen kann, oder sie später noch einmal ansehen möchte. M an k ann um schalten ode r da s G erät s ogar ausschalten, wenn da s P rogramm langweilig w ird. Im K ino la ufen z war a uch F ilme mit U ntertiteln, a ber z u H ause g ibt e s fremdsprachige S ender mit v ielfältigem P rogramm, w o ma n v iel H ilfe z um Sprachlernen bekommt.

Fazit: J ugendliche gehen t rotz a llem g erne i ns K ino, a ber unt er de n E rwachsenen i st Fernsehen populärer. Fernsehen Ich s ehe ni cht z u vi el f ern, w eil i ch he utzutage sehr w enig Zeit f ür s owas ha be. W enn i ch trotzdem da zu kom me, dann s ehe i ch m eistens abends ode r an de n W ochenenden ei n p aar Stunden fern. Wir ha ben K abelfernsehen, a lso e mpfangen m ehrere S ender, s owohl deutsche a ls a uch ungarische u nd englische. Ich s ehe ab er am l iebsten i n m einer M uttersprache f ern Ich bevorzuge di e S ender RTL K lub und T V2, d enn dor t l aufen be ssere und unt erhaltsame Sendungen. Am liebsten gucke ich mir Filme (Aktionfilme, Krimis, Thrillers und Komödien) an. M ich i nteressieren noc h di e T agesschau und e inige S erien V on de n de utschen S endern mag ich RTL, SAT1 und Pro7. Ich bin davon überzeugt, dass es beim Sprachlernen sehr viel hilft, w enn m an s ich di e S endungen i n de r F remdsprache ansieht, da l ernt m an vi ele ne ue

Wörter und a uch d as, da ss e s ni cht unb edingt w ichtig i st, j edes Wort z u ve rstehen. Hauptsache, man weiß, worum es dort geht. Wenn i ch m ir Zeit nehmen w ürde, au f Deutsch f ernzusehen, das t äte m einen Sprachkenntnissen gut, aber ich bin zu faul dazu. Das F ernsehen h at V or- und N achteile. Vorteile s ind, da ss m an s ich m it de ssen H ilfe weiterbilden k ann. M an hört vi el Interessantes u nd W issenswertes E in großer Nachteil is t, dass es d a z u v iel G ewalt g ibt, d eshalb m üssen E ltern s ehr d arauf au fpassen, w elche Sendungen sich ihre Kinder anschauen. Es gibt verschlüsselte Sender, die man sich nur dann anschauen kann, wenn man die Gebühr bezahlt hat. Lieblingsfilm Im Fernsehen lief der Film Taxi. Da mir auch der erste und der zweite Teil dieses Films sehr gefallen h at, ging ic h mit me inen F reunden in s Kino, u m d ort d en d ritten T eil d ieses F ilms anzugucken. Seitdem ist er mein Lieblingsfilm Sein Titel ist Taxi 3 D arin geht es um

einen Taxifahrer, d er gerne R ennfahrer w erden m öchte. E r ha t einen un geschickten P olizisten a ls Freund, dem er immer helfen muss. Eine Nikolaus gekleidete Bande raubt Banken aus Alle Polizisten arbeiten daran, die Täter zu schnappen. Neben den Aktionsszenen gibt es im Film auch eine romantische Ebene. S owohl Der P olizist als auch de r Taxifahrer haben eine nette Partnerin, d ie gerade S chwanger s ind. S ie h aben ab er k eine M öglichkeit d en b eschäftigten Männern mitzuteilen, was für eine Freude sie erwartet. Am Ende gelingt alles, der Film hat natürlich ein Happy End. Der Film gefällt mir, weil er ein spannender Krimi ist, bei dem man sehr vi el l achen ka nn. E s g ibt vi el A ktion, di e S zenen s ind pr ima a usgearbeitet Ich d enke, dass e s sehr s chwer i st e inem e rfolgreichen Film e benso s pannend und g ut g elungen fortzusetzen, Luc Besson schafft es aber. Im Theater Wenn man ins Theater gehen möchte, sollte man sich ein Theaterabonnement oder

Karten im Vorverkauf besorgen. Es gibt in den Theatern auch eine Abendkasse, wo man sich direkt vor der V orstellung e ine K arte ka ufen ka nn. M an da rf ke ine M äntel i n den Z uschauerraum mitbringen. Sie werden in der Garderobe abgegeben Damit jeder seinen Platz findet, gibt es Platzanweiser. Im Theater hier in Szeged kann man im Parkett, in der Loge oder im zweiten und dr itten R ang s itzen. V orne i st di e B ühne, vor der der Vorhang i st D ie V orstellung beginnt, nachdem der Vorhang sich gehoben hat. Auf der Bühne werden Kulissen aufgebaut Das Publikum applaudiert, wenn ihm etwas gefällt. Wenn man etwas deutlicher sehen möchte, kann man ein Opernglas benutzen. Ein Stück besteht aus mehreren Aufzügen Zwischen den Akten gibt es Pausen, damit die Bühne umgebaut werden kann. In den Pausen kann man viele Bekannte t reffen und m it i hnen pl audern. W enn m an s ich e ine O per a nsieht, g ibt e s a uch einen Dirigenten und ein Orchester. Wenn den Zuschauern alles

gefallen hat, dann klatschen sie am Ende Beifall, um ihr Gefallen auszudrücken. Bánk bán Aus Bánk bán, dem Werk von Katona József, wurde von Erkel Ferenc eine Oper komponiert. In der Oper geht es um Bánk, den adligen Mann, der „Leiter“ des Landes ist, wenn der König nicht z u H ause i st. G ertrudis i st di e K önigin, di e e s a usnutzen m öchte, da ss s ich i hr Mann gerade nicht im Land aufhält. Wir können ins Leben der damaligen Menschen einblicken Im Königshof gibt es große Festessen, wo man viel essen, trinken und F reundschaften schließen kann. Melinda, Bánks Frau arbeitet auch dort Otto, Gertrudis’ Neffe, begann eine Affäre mit ihr. G ertrudis i st s ehr ha bgierig, und U ngarn be deutet i hr nichts Als Bánk bei dieser schlechten p olitischen Lage ü ber di e B eziehung z wischen O tto und Melinda erfährt, geht er zur Königin. Gertrudis will ihn töten, aber es gelingt ihr nicht, sie wird aber getötet Am Ende kommt der König nach Hause, und

erfährt, was passiert ist. Melinda stirbt auch Die Tragödie ist vollendet. Radio Es gibt bestimmte Orte, wo man meistens Radio hört: zum Beispiel im Auto beim Fahren, in der Küche beim Kochen, bei der Hausarbeit, in Restaurants und Warenhäusern. Ich hör e i m a llgemeinen a m N achmittag e in bi sschen R adio. I ch m ag die Rundfunksender Danubius, Radio 88 und Media 6 Radio, deshalb schalte ich meistens einen dieser Sender ein. Meine Lieblingssendung i st J áksó‘s Hot 20, de nn i ch finde s ie unt erhaltsam und w itzig. Ich mag auch Wunschsendungen. Kommunikation Kommunikation i st in u nserer h eutigen Gesellschaft e ines de r un erlässlichen D inge. O hne Kommunikation l äuft he ute ni chts m ehr. Fast j eder ha t ein T elefon ode r e in H andy, vi ele haben z u H ause e inen Computer, m anche s ogar e inen m it Internet-Anschluss. W ir s ehen jeden T ag f ern, hör en R adio, l esen Zeitungen, Zeitschriften und Bücher. O hne M edien und Kommunikation ist das

heutige Leben kaum noch vorstellbar. Telefonieren Das Telefon gehört zu den Dienstleistungen. Wenn man zu Hause ein Telefon hat, muss man dafür eine Grundgebühr zahlen. Die Summe, die auf der Telefonrechnung ist, entsteht dann je danach, wieviel m an ei gentlich t elefoniert h at. Was ei n ev entuelles T elefongespräch k ostet, hängt da von ab, w ann, wie l ange und w ohin m an t elefoniert. Es gibt Z eiten, w o es s ich überhaupt ni cht l ohnt, d en H örer abzunehmen, wie z um B eispiel von 9 bi s 15 U hr. Da i st Telefonieren am t euersten. Von 15 bi s 18 und da nn von 18 bi s 22 Uhr k ostet ein G espräch billiger, aber am billigsten telefoniert man zwischen 22 und 6 Uhr. Es gibt lokale, inländische und ausländische Tarife. Wenn m an a lso t elefonieren m öchte, br aucht m an nur ein T elefon und m uss di e r ichtige Nummer ke nnen. Dann müssen w ir z uerst de n Hörer abnehmen und di e N ummer w ählen, wenn w ir d as F reizeichen hören. W enn m an ke in l okales G

espräch führen m öchte, br aucht man die Vorwahl d er an deren Stadt oder d es anderen Landes. Wenn die Leitung besetzt ist, hören w ir e inen t ypischen T on. W enn ke iner d en H örer a bnimmt, m üssen w ir di e ganze Prozedur s päter noc h einmal w iederholen. N ach de m A nruf m üssen wir nur d en H örer auflegen. Heutzutage sind Mobiltelefone in Mode. Man braucht ein Handy, wenn man rund um die Uhr erreichbar s ein m öchte. D as k ostet ab er n icht w enig D iese D ienstleistung i st s ehr b equem, man kann mit deren Hilfe viel Zeit sparen. Computer Der C omputer i st he utzutage w ichtig und une rlässlich. E s i st f ast e gal, w as und w o w ir erledigen m öchten, es ge ht f ast s icher ni cht ohne C omputer. Ich de nke hi er an Geldüberweisungen, Autofahren, Einkaufen, Bestellungen, Hausentwurf, Verkehr, P ost oder Telefon. Zu Hause ist der Personalrechner, wie er auf Deutsch heißt, auch sehr nützlich. Man kann mit seiner H ilfe Bilder z eichnen, T exte b

earbeiten und s ie au f d er F estplatte s peichern, M usik hören oder Lieder komponieren, spielen oder jetzt sogar fernsehen. Der C omputer h at w ichtige Bestandteile, d ie u ns d iese S achen l eichter m achen. D er wichtigste davon ist der Rechner selbst, in dem es eine oder mehrere Festplatten gibt, auf der man al le Daten s peichert. M it d er Videokarte kö nnen w ir alles vi sualisieren D ie C D-ROM spielt unsere CDs ab. Mit dem Diskettenlaufwerk können wir unsere Daten mit der Hilfe von Disketten mobil machen, transportieren, überspielenusw. Zu diesen M echanismen braucht der Computer viel Memorie. Damit wir unseren Rechner benutzen können, brauchen wir ein Monitor, e ine T astatur, e ine M aus und e inen D rucker. W enn w ir unseren C omputer multimedial a usstatten möchten br auchen w ir n och Lautsprecher und da zu e ine S oundkarte. Wenn wir Bilder oder Texte wie einen Kopierer in die Maschine schreiben möchten, brauchen wir einen Scanner. Möchten oder haben wir

einen Internetzugang, brauchen wir ein Modem und einen Provider, und schon kann es mit dem Surfen und E-Mail-Schreiben losgehen. Das kostet natürlich viel Geld, aber es kann unser Leben sehr erleichtern. Wenn wir wissen, was wir da mit t un könn en. Aber vi ele M enschen h alten s ich ni cht f ür kl ug genug, m it de m Computer umzugehen. Internet Internet i st he ute s ehr i n M ode. Internet i st s ehr nüt zlich, ka nn aber au ch g efährlich sein Beim Internet s ind di e C omputer i n ve rschiedenen S tädten und Ländern s ogar a uf Kontinenten miteinander in Verbindung. Wir können Informationen oder Daten abrufen, die auf einem anderen Kontinent im Computer gespeichert sind und uns zur Verfügung stehen. Es i st nüt zlich, de nn d ie Informationsmenge, aus de r w ir a uswählen könne n, was w ir momentan brauchen, ist sehr groß, wir sind nicht in einer Bibliothek, wo wir nur bestimmte Bücher bekommen können. Die G efahr b esteht d arin, d ass d ie D aten- und I

nformationsmenge unk ontrolliert i st. M an kann zu solchen Daten kommen, Bilder angucken, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Auf der Post Mit der Post verbinden sich s ehr vi ele D ienstleistungen, di e i m L eben de s m odernen Menschen u nerlässlich sind. U nser g anzes L eben i st m it de r F ernmeldetechnik und m it de r Korrespondenz in irgendeinem Maße verbunden. In der geräumigen Posthalle findet man verschiedene Schalter. An jedem Schalter kann man etwas an deres er ledigen. M an g ibt h ier g ewöhnlich B riefe auf, schickt Telegramme, kauft verschiedene Wertsachen, Briefmarken, Sondermarken, überweist Geld, schickt Pakete ab. Schreibt m an ei nen gewöhnlichen B rief, kom mt di e A dresse de s E mpfängers a uf den Briefumschlag. Links oben steht die Adresse des Absenders, man klebt eine Briefmarke in die rechte, obere Ecke, das heißt: m an f rankiert de n B riefumschlag und da mit i st di e S ache erledigt. Es gibt a ber w ichtige B riefe,

be i de nen m an s ichergehen w ill, da ss s ie a nkommen Diese g ibt m an ei ngeschrieben au f. Z um A ufgeben ei nes E inschreibebriefes f üllt m an einen Einlieferungsschein a us, a uf de n m an di e A dresse de s E mpfängers und di e de s A bsenders einträgt. Für einen Einschreibebrief bezahlt man eine Extragebühr Der Empfänger muss die Inempfangnahme d es B riefes m it s einer U nterschrift b estätigen. B ei ei ner ev entuellen Reklamation muss man diesen Schein vorlegen. Soll der Empfänger uns eren Brief s chnell erhalten, s chicken wir i hn als Eilzustellung ab. In diesem Fall stellt man den Brief noch am Tag der Ankunft zu. Will man Briefe ins Ausland schicken, geht es mit der Luftpost am schnellsten. Telegramme schickt man z u v erschiedenen A nlässen. I n ei nem n ormalen T elegramm informieren wir jemanden über irgendetwas Alltägliches. Ein Schmuckblatttelegramm schickt man normalerweise, wenn etwas Positives geschehen ist. Ein Beileidstelegramm schickt man zu

Todesfällen. Bei jedem T elegramm m uss d er A bsender ei n T elegrammformular a usfüllen, mö glichst in Blockschrift, a ber unbe dingt de utlich. M an m uss na ch de r Z ahl de r Wörter zahlen und es kostet ziemlich viel Geld. Es lohnt sich also sich möglichst kurz zu fassen Übertreiben sollte man aber auch nicht, weil es auf Kosten der Verständlichkeit gehen kann. Bei S chmuckblatt- oder Beileidstelegrammen muss m an au ch d ie N ummer d es Schmuckblattes angeben. Bei Geldüberweisungen füllt man eine Postanweisung aus. IN DER BANK Wir leben in einer Welt, wo die Sicherheit der Menschen nicht immer gewährleistet ist. Man sollte deshalb sehr auf Geld und Wertsachen aufpassen. Die Banken haben heutzutage ein sehr hohes Niveau, wenn es um K redite, E inlagen und W ertpapiere g eht. M an be kommt s ein Gehalt auf ein S parkonto, da s na türlich von einer B ank b etreut wird. D as K onto ha t e ine Nummer, so wird es identifiziert. Die meisten Menschen besitzen eine

Bankkarte, mit der sie am Geldautomaten Geld einfach abheben können. M it di esen Bankkarten kann m an auch in Geschäften zahlen. Es gibt auch Kreditkarten, mit denen man auch in dem Fall bezahlen kann, wenn m an ke in ode r ni cht g enügend G eld a uf de m K onto ha t. D as t ilgt man dann in monatlichen R aten und be zahlt a uch Z insen. E s i st vi el e infacher G elder per Bank zu überweisen als sich mit v iel Geld in der Tasche auf die Straße zu trauen. Die Banken haben viele Arten von Krediten, die man nutzen kann. Die Kredite sind unterschiedlich, denn es ist nicht egal, wieviel Geld man und zu welchem Zweck braucht. Wenn man zum Beispiel eine neue Wohnung ka ufen m öchte, br aucht m an e inen l ängeren, hohe n K redit, de n m an 10 -20 Jahre lang tilgt. Dazu braucht m an a ber m eistens S elbstbeteiligung ode r e in S olidargarant Man reicht einen Kreditantrag bei der Bank ein, dort wird er auf Sicherheiten überprüft und daraufhin genehmigt oder ni cht, e ntweder be

kommt m an de n K redit ode r ni cht. W enn de r Kredit gewährt wird, schließt man mit der Bank einen Kreditvertrag, in dem alles festgelegt wird: Ablaufzeit, Tilgungsrate, Zinsen und so weiter. Die Banken haben tagtäglich eine neue Palette von D ienstleistungen w ie z um B eispiel T elefonbanking, E mailbanking us w. M it diesen Dienstleistungen versucht man unser Leben einfacher zu machen. Beim Friseur Der K opf i st ei ner d er w ichtigsten K örperteile d es M enschen. D er er ste A nblick eines Menschen ka nn e ntscheidend s ein. D ie F risur ka nn von g roßer W ichtigkeit s ein S ie ka nn bestimmte vor teilhafte G esichtszüge noc h m ehr betonen bzw. unvorteilhafte k orrigieren E s gibt viele Apparate, Geräte und M ethoden, m it de nen m an di e F risur a uch z u H ause s elber machen kann. Für den Alltag passt es hervorragend Will man aber besonders schön aussehen, geht man in den Friseursalon. Bei d en g uten, g efragten F riseuren muss man sich vor her a nmelden, s

onst m uss m an e ine Ewigkeit warten, bis m an a n di e R eihe kom mt. E s i st unbe dingt a ngebracht, i hn vor her um einen T ermin z u bi tten und pünkt lich i m S alon zu erscheinen. Die ganze Prozedur dauert meistens etwa eine Stunde lang, je nachdem, welche Wünsche die Kundin hat. Sie setzt sich in den bequemen Sessel, sagt der Friseuse oder dem Friseur ihre Wünsche, lässt sich eventuell beraten. Alles andere macht der Meister Er lässt der Kundin in den meisten Fällen die Haare waschen. Mit nassen Haaren kommt sie dann wenige Minuten später zurück und der Meister geht ans Werk. Er macht eine Kaltwelle, Heißwelle, legt Locken, blondiert, färbt, tönt die Haare. Wenn er damit fertig ist, trocknet er der Dame die Haare. Entweder muß sie sich unter die Haube setzen oder er trocknet die Haare mit dem Fön. Damit die Frisur besser und länger hält, verwendet man raffinierte Mittel wie Haarlack, Haarspray, Haarfestiger, C onditioners, v erschiedene C remes, G els, s

pezielle Haarpflegemittel u sw. D ie mo dernen H aarpflegemittel s ind dermatologisch getestet, sind also hunde rtprozentig ha utfreundlich. W enn e s nöt ig i st, s chneidet de r F riseur di e Haare kürzer, in den meisten Fällen schneidet er aber nur die Spitzen ab. Wenn m an z ufrieden i st, g ibt m an auch Trinkgeld, bedankt s ich be im F riseur ode r be i de r Friseuse und verlässt den Salon. Beim Schneider Leute, di e K leider von de r S tange ka ufen könne n, ha ben Glück. Bei Damen ist es noch komplizierter. Sie lassen sich l ieber von de r S chneiderin e twas nach i hren ei genen Vorstellungen ode r a us M odeblätter nä hen. D as i st e ine kom plizierte S ache und es ist auch nicht leicht, eine gute, z uverlässige S chneiderin z u f inden. E s g ibt z war M aßschneidereien, aber z u de r pr ivaten S chneiderin ha t m an m eistens m ehr V ertrauen. M it i hr ka nn m an alle Einzelheiten besprechen, vom S toff über di e Knöpfe hi naus bi s z um S aum. Den S toff

m uss man kaufen, fast alles andere hat die Schneiderin auf Lager. Wenn man sich schon über alles im Klaren ist, nimmt die Schneiderin Maß, sie misst einem die Oberweite, den Taillenumfang, Hüftumfang, die Armlänge usw Die meisten Stoffe muss man v or d em N ähen ei nweihen, al so ei nmal w aschen, d amit s ie später bei der R einigung ni cht e ingehen. D amit da s be ste K leid w ie a ngegossen s itzt, m uss man meistens zweimal zur Anprobe gehen. Es kommt oft vor, dass ein Kleid zu eng oder zu weit geworden ist, oft platzen die Nähte auf, man muss den Reißverschluss austauschen, den Rock oder die Hose kürzen oder verlängern, das Futter annähen, Löcher zuflicken usw Wenn man geschickt ist und eventuell eine Nähmaschine besitzt, kann man damit viel Geld und Zeit sparen. Beim Schuster Heutzutage kos ten S chuhe e in V ermögen, und e s i st a uch ni cht i mmer e infach passende zu finden, di e gut a ussehen, be quem s ind und a uch lange halten. Deshalb gehen w ieder i

mmer mehr Leute zum Schuster, de r be i kl eineren P roblemen he lfen ka nn: z . B w enn di e S ohlen durchgelaufen sind, oder man den Absatz schiefgetreten hat. Bei zerplatzten Nähten lohnt es sich a uch ni cht, ne ue S chuhe z u kaufen. E s ka nn a uch vor kommen, da ß m an ne ue Schuhe gekauft ha t, und obw ohl s ie a nprobiert w urden, dr ücken s ie s ehr und können nicht benutzt werden. Dabei kann der Schuster helfen und sie weiten Mode Mode spielt im Leben der Menschen eine sehr wichtige Rolle, aber nur wenige können es sich leisten, sich nach dem letzten Schrei der neuesten Mode zu kleiden. Sehr wichtig ist, dass wir Kleidungen t ragen, i n d enen w ir uns w ohl f ühlen. D eshalb t ragen viele Leute s portliche Klamotten. U nter F rauen ha t a ber M ode of t e inen be sonderen S tellenwert, da s be deutet, s ie sind auch bereit, große Opfer dafür zu bringen, immer gut auszusehen. Es g ibt ve rschiedene Kollektionen f ür Frühling, S ommer, H erbst u nd W inter, di

e von Trendfarben und -kleidern be stimmt s ind. Schwarz und w eiß s ind i mmer i n M ode B ei Röcken und Kleidern wechseln die Mini- und Maxischnitte je nach Beliebigkeit. Bei Farben sind he utzutage di e he llen T öne s ehr b eliebt. B eige, c reme und obe rgine t ragen v iele s ehr gern. D esignerkleider w erden vom H aarschnitt, H aarfarbe und S chuhen unt erstützt, di e s ich genauso verändern wie die Mode selbst. Man sollte aber den eigenen Stil finden, und S achen anziehen, die einem gut stehen, und ni cht immer tragen, was gerade als modisch bezeichnet wird. Ich t rage m eistens K leidungsstücke, di e a ngenehm z u t ragen s ind, aber wenn es e in besonderer Anlass vo r mir s teht, i ch gehe z um Beispiel i ns Theater od er z u einer Hochzeit, dann trage ich elegante Kleider. IN DER CHEMISCHEN REINIGUNG Es ist ärgerlich, wenn man schön gekleidet ist, und ung lücklicherweise Lebensmittel auf die Kleidung f allen l ässt. B esonders ha rtnäckig s ind O bstflecken H

eutzutage könne n w ir i m Fernsehen ha ufenweise W erbungen s ehen, i n de nen F leckensalze und W aschpulver dargestellt sind, aber wenn wir zu Hause versuchen, den Fleck zu entfernen, können wir mit eigenen A ugen s ehen, d ass e s uns ni cht ge lingt. E ntweder s ind w ir s o u ngeschickt ode r di e Werbungen l ügen, aber uns bl eibt ni chts A nderes übr ig, e ntweder d as K leidungsstück wegzuwerfen o der ein V ersuch m it d er chemischen R einigung, was al lerdings ein V ersuch wert i st. D ort a rbeiten Profis, di e t agtäglich be i s olchen P roblemen he lfen E s l ohnt s ich vorher di e K nöpfe a bzuschneiden, weil s ie v erloren gehen könne n. S ie r einigen di e Kleidungsstücke c hemisch, w obei di e F arbe r ausgehen ka nn, a ber s ie könne n s ie s ofort wieder färben, w enn w ir m öchten, und e s k ann vorkommen, da ss w ir ni cht e inmal m erken, was passiert ist. Wenn man keine Waschmaschine hat, oder Bettdecken, Bettwäsche waschen möchte, ka nn hi

ngehen, und s ein P roblem w ird g elöst. Bettdecken und Bettwäsche s ind z u groß, und es kann sein, dass sie die Waschmaschine zu Hause, wenn sie nass sind, zu schwer findet, und sie nicht reinigen kann. Es ist auch prima, dass man die gereinigten Sachen schön gewaschen und gebügelt zurückbekommt. Es ist nicht zu teuer, und man spart viel Arbeit und Mühe. Schönheitspflege Hauptsächlich Frauen i st e s w ichtig, da ss s ie i mmer s chön und ge pflegt aussehen m öchten. Dazu gehen sie regelmäßig zum Friseur, zur Kosmetikerin, in die Sauna und ins Solarium. Bei der Kosmetikerin wird z uerst di e Haut gereinigt, P ickel und A kne w ird behandelt. M an bekommt C remes und Masken aufs G esicht, u m di e H aut i hre K raft z urückzugeben, s ie z u vitalisieren, zu verjüngern. Die Kosmetikerin massiert die Kräuter und Cremes ein, das tut so gut. M an k ann w ährend de r Behandlung relaxen, na chdenken, s ich a usruhen D ie Behandlungen hängen davon ab, was man bestellt und

was für ein Hauttyp man hat. Wenn m an i ns G eschäft g eht, f indet m an dor t U nmengen von G esichtswassern, C remes, Reinigungswassern, S alben und s o w eiter. B eim K auf s ollte m an da rauf a chten, da ss m an dermatologisch, aber nicht auf Tieren getestete Produkte kauft, die zu ihrer Haut passen. Es gibt auch viele Heilpraktiken, die man auch allein zu Hause machen kann. Diese haben den Vorteil, da ss m an ke ine c hemisch und s yntetisch he rgestellten P rodukte a uf s eine H aut aufträgt, s ondern na türliche P flanzenelemente o der F rüchte al s G esichtsmaske dienen. M an sollte diese Methoden bevorzugen. Wetter und Jahreszeiten Ungarn hat kontinentales Klima. Hier gibt es 4 Jahreszeiten: den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Im F rühling ist e s a m A nfang noch s ehr kü hl, e s r egnet v iel, a ber d ie N atur erwacht. Es ist wunde rbar, wenn die Bäume und Blumen anfangen zu blühen Die Vögel zwitschern, die Luft riecht nach Blumen und

Leben. Man bekommt nach d em la ngen W inter w ieder F reude am L eben. D er M onat Mai ist hier wunderschön. Der Sommer beginnt hier im Juni. Es herrscht oft große Trockenheit, obwohl es ab Anfang Juni oft lange regnet. Manchmal sind die Temperaturen über 35 Grad und das kann man nur s chwer ertragen. In der S chule gibt es dann die großen Sommerferien. Man macht meistens zu dieser Zeit Urlaub Im S eptember i st das W etter m eistens noch a ngenehm w arm, a ber die N atur macht sich für den Winter fertig. Viele Vögel ziehen nach Süden, wo es warm ist un d si e etwas z u essen finden kö nnen. Die Blätter be kommen Farbe u nd fallen von den Bäumen. Die Umgebung sieht malerisch aus Die Schule beginnt, deshalb ist diese Jahreszeit für viele nicht besonders erfreulich. Im Oktober beginnt es viel zu regnen, und in der Nacht kommt manchmal schon Frost. I m November kom mt da nn de r W inter a n D er e rste S chnee f ällt M an kann Schneeball w erfen, S chneemann bauen, r odeln u

nd S chlittschuh laufen, aber a uch v iele da rüber ä rgern, w ie matschig d ie S traßen im mer sind . Weihnachten k ommt, man ka uft G eschenke. M an bleibt a ber a uch ge rn im warmen Z immer, se tzt sich a ns F enster un d gu ckt h inaus. E s is t sc hön d ie schneebedeckten S traßen v or dem H aus z u be obachten. I n den W interferien kann man in die Berge reisen, um dort S ki zu fahren und sich zu entspannen. Aber a m E nde w artet m an i mmer a uf de n sc hönen F rühling, w o d ie N atur wieder aufwacht. Beim Arzt In Ungarn gibt es freie Ärztewahl, jeder kann sich an den Arzt wenden, zu dem er Vertrauen hat. Man gibt be i ihm de n K rankenschein ab und g eht in seine S prechstunde, w enn es nötig i st. D as i st dann unser H ausarzt. D ie h ausärztlichen P raxen sind mit de n w ichtigsten G eräten und A pparaten ausgerüstet. In den meisten Fällen muss man im Korridor oder in einem engen Wartezimmer lange warten, bis man an d ie R eihe k ommt. B esonders i n d en

Ü bergangsjahreszeiten k ommt es v or, d ass jeder h ustet u nd niest. Die Patienten erzählen, um die Zeit totzuschlagen, schreckliche Geschichten über Krankheiten Kurz und gut, wenn man das erlösende „Der nächste bitte“ hört, ist man seelisch und meistens auch körperlich völlig erschöpft. In de n meisten F ällen m uss m an de n O berkörper f reimachen, damit de r A rzt H erz und L unge abhorchen k ann. O ft misst e r de m P atienten di e Temperatur, den B lutdruck, l ässt Laboruntersuchungen vornehmen. A ufgrund de r L aborbefunde kann e r die Diagnose s tellen und di e Therapie vorschreiben. W enn man Fieber hat und s o krank i st, dass man ni cht arbeiten gehen kann, wird m an k rankgeschrieben, m uss z u H ause i m B ett bl eiben, und M edikamente e innehmen, he ißen Tee trinken, und die Vorschriften des Arztes einhalten, damit man schnell wieder gesund wird. Es kommt manchmal vor, dass der Hausarzt die Krankheit nicht genau bestimmen kann, weil ihm die

nötigen Spezialinstrumente nicht zur Verfügung stehen. In diesem Fall wird der Patient in die Fachambulanz g eschickt, w o d er z uständige F acharzt m eistens n ach m ehreren s chmerzhaften Untersuchungen mit Sicherheit feststellen kann, was der Patient braucht. In e iner P oliklinik a rbeiten v iele F achärzte w ie C hirurgen, N eurologen, I nternisten, H NO-Ärzte, Zahnärzte u sw. I n b esonders k omplizierten F ällen muss d er P atient i m Krankenhaus be handelt werden. E s k ann v orkommen, da ss man ope riert w erden m uss I n e inem Krankenhaus g ibt es verschiedene A bteilungen ode r S tationen w ie di e A bteilung f ür i nnere K rankheiten, C hirurgie, Augenabteilung, G ynakologie, E ntbindungsstation usw. Für d ie A rbeit a uf einer S tation ist der Oberarzt, f ür die Krankenschwestern die O berschwester verantwortlich. B ei K indern müssen oft die Mandeln h erausgenommen w erden, od er m an ha t B linddarmentzündung. B ei Männern g egen 50 kommt e in H erzinfarkt

h äufiger v or. W enn e in Organ völlig zerstört ist, hi lft meistens nur e ine Transplantation. D azu k ommt man a uf e ine W arteliste, un d w enn da s nö tige Organ z ur V erfügung steht, kann man operiert werden. Wenn man Glück hat, geht der Genesungsprozess schneller vor sich, und es kommen keine Komplikationen vor. In der Apotheke Wenn de r Arzt uns e in M edikament v erschreibt, da nn gehen wir m it dem R ezept i n di e Apotheke, wo wir die Tabletten, den Hustensaft, die Tropfen, eine Heilsalbe oder eine Creme kaufen können. Es gibt rezeptpflichtige Medikamente, die man nur in dem Fall kaufen kann, wenn s ie ei n A rzt o der F acharzt v erordnet h at. M an m uss ab er m it d en M edikamenten vorsichtig um gehen, d enn w ir ha ben nur e in Immunsystem, da s du rch di e M edikamente geschwächt w erden k ann. Antibiotika da rf m an nur s elten s chlucken, s onst he lfen s ie ni cht mehr. Die Arzneien sollten so eingenommen werden, wie sie uns der Arzt verordnet hat,

sonst kann es zu Vergiftungen führen, die sogar lebensgefährlich sein können. Außerdem kosten die Medikamente noch eine Menge Geld. Es gibt viele Naturheilmittel, Produkte, die aus Heilpflanzen hergestellt wurden und d eshalb keine N ebenwirkungen haben. D arüber ka nn un s e in H eilpraktiker i nformieren M an s ollte immer m ehr e her di ese Produkte be nutzen und s eltener ei nfach T abletten s chlucken. A uch Homeöpathie ist wieder in Mode gekommen. Feste und Feiertage Es gibt viele Arten von Feiertagen in Ungarn kirchliche Feste Nationalfeiertage familiäre Feste Ostern, Pfingsten, 15. März, 1 Mai, Geburtstag, Namenstag, Allerheilige, 20. August, Verlobung, Hochzeit, Weihnachten 23. Oktober Hochzeitstag, Geburt, Taufe Zu Ostern s uchen d ie J ungen d ie M ädchen z u H ause auf. S ie b egießen s ie m it W asser, Kölnisch Wasser oder Parfum. Die Kinder warten auf den Osterhasen, der kleine Geschenke, aber vo r a llem bunt e E ier br ingt. Zu W eihnachten

und O stern s chickt man e inander bunt e Karten, mit denen die Leute einander fröhliche Feiertage wünschen. Am er sten N ovember h aben w ir Allerheilige. D ann gedenkt m an d er v erstorbenen Familienmitglieder. F amilien gehen z usammen a uf de n F riedhof und s uchen d ie G räber d er Verwandten auf. Man zündet dort Kerzen an Neuerdings ist dieser Tag auch in Ungarn ein richtiger Feiertag, das bedeutet, dass man nicht arbeiten muss. In den Schulen ist dieser Tag schulfrei. Vor W eihnachten k aufen w ir e ine T anne, da raus wird uns er W eihnachtsbaum. A m 24 Dezember s chmücken w ir i hn m it Kugeln, K erzen, W eihnachtsanhängern, Weihnachtsbonbons, Lebkuchen usw. Meine Mutti kocht das Festessen Am Heiligen Abend legen wir die Geschenke unter den Baum. Wir packen sie aus und freuen uns Die Feiertage sind immer schön. Die ganze Familie ist zusammen und wir essen viel Feines Silvester und Neujahr werden auch gefeiert. Dann gibt es große Partys Viele feiern nicht zu

Hause, sondern gehen mit den Freunden in ein Lokal. In vi elen Ländern f eiert m an z wischen de m 6. J anuar und de m B eginn de r F astenzeit ( das heißt 40 T age vor O stern) K arneval. B ei uns s agt m an da zu F asching In vi elen de utschen Städten g ibt e s U mzüge, di e Leute s ingen und t anzen a uf de r S traße und i n vi elen S chulen gibt es keinen Unterricht. Es gibt auch staatliche und nationale Feste, wie z.B: der 15. März = Tag der Bürgerrevolution und des Freiheitskampfes 1848, der 1. Mai = Tag der Arbeit, der 20. August = Tag des neuen Brotes und des Heiligen Stefan, der 23. Oktober = Tag der Republik. Auch a n di esen T agen gibt e s i n de n S chulen ke inen U nterricht, di e Berufstätigen arbeiten auch nicht. Familiäre Feste feiert man im Kreis der Familie. Geburtstag wird überall, auch in Deutschland gefeiert. D er Namenstag a ber i m a llgemeinen ni cht nur i n de n ka tholischen G ebieten W ir machen dann eine Geburtstags- oder eine

Namenstagsparty mit Torte und Kuchen und es gibt überhaupt vi el z u e ssen und z u t rinken. W er Geburtstag ode r N amenstag hat, be kommt Geschenke. M an s agt: " Herzlichen G lückwunsch z um G eburtstag/Namenstag!" od er "Alles Gute zum Geburtstag/Namenstag!" Mein Geburtstag ist am 26. Juli und mein Namenstag am 16 September Dann bekomme ich Geschenke von meinen Eltern, Geschwistern und Freunden und veranstalte eine Party für alle meine Freunde. Wenn m an j emanden he iraten m öchte, da nn muss m an vor a llem v or di eser w ichtigen Entscheidung a lles r ichtig übe rlegen. D er nä chste S chritt i st, da ss man di e da zu nö tige Erlaubnis beim Standesamt besorgt und d as Datum der Hochzeit festlegt. Man verschickt die Einladungen an Verwandte und Freunde, mit denen man zusammen feiern möchte. Man wählt das Brautkleid aus und r eserviert ein Lokal, wo das große Festessen stattfindet. Am Tag der Hochzeit f ährt m an z um S tandesamt z ur T rauung. W

er s ich auch k irchich t rauen l assen möchte, fährt davor oder danach auch in die Kirche. Man tauscht die Ringe und schwört dem Anderen ewige Treue. Danach kommt die große Party Man kann noch verschiedene Anlässe feiern, wie z.B eine gelungene Prüfung, sagen wir das Abitur oder ein großes abgeschlossenes Geschäft, u.sw Nationalfeiertage Der 15. März Der 15. M ärz i st e in N ationalfeiertag D a f eiern wir de n T ag d er Bürgerrevolution und de s Freiheitskampfes 1848-1849. Das ist ein schulfreier Tag In der Stadt gibt es Veranstaltungen, wo man an diese Zeit zurückdenkt. Die Nationalhymne wird gesungen und Reden werden von Politikern g ehalten, m an t rägt K okarden, d as he ißt r otweißgrüne S chleifen. In de n S chulen veranstaltet man au ch Gedenkfeiern. W ir t ragen s chwarzweiße f estliche K leidung S olche Feste dienen dazu, das Nationalbewußtsein zu stärken. 1848 br ach i n B uda und i n P est e ine B ürgerrevolution a us. D ie F orderungen w urden i

n 12 Punkten z usammengefasst und g edruckt. V iele M enschen g ingen au f die Straße Das L and kämpfte für seine Unabhängigkeit. Der 20. August Am 20. A ugust haben wir ein Nationalfest Da feiert man den Tag des neuen Brotes und de s Heiligen S tefan. W ir f eiern am S tefanstag al so u nseren er sten u ngarischen K önig, uns eren Staatsgründer. An diesem Tag gibt es allerorts verschiedene Veranstaltungen: Konzerte, Aufführungen und Straßenfeste. Es gibt am Abend an den größeren Orten ein wunderschönes Feuerwerk Der 23. Oktober Der 23-ste Oktober ist der Tag der Republik. Das ist ein Nationalfeiertag Im Jahre 1956 stand das Land unter sowjetischer Unterdrückung. Es wurden hier sowjetische Truppen stationiert Die U nzufriedenheit, die E rbitterung und de r Freiheitswille f ührten z u großen Demonstrationen. E s b rach e ine R evolution a us M an f orderte n ationale R echte und Reformen, da neben a uch, da ss di e s owjetischen T ruppen da s Land v erlassen. E s w

urde geschossen und die Revolution wurde mit Macht niedergeschlagen. Der d amalige M inisterpräsident w ar Imre N agy. E r u nd s eine s ogenannten „ Komplizen“ wurden festgenommen und getötet. 1989 wurden sie rehabilitiert und sie bekamen ein schönes Begräbnis. Da wurde die Ungarische Republik ausgerufen Die sowjetischen Truppen wurden aus dem Land entfernt. Seitdem gibt es Pressefreiheit und Pluralismus Das bedeutet, dass wir mehrere Parteien haben. Ungarn ist dabei, der Europäischen Union beizutreten Umweltschutz Heutzutage is t e s s ehr w ichtig a uch im A lltag u mweltbewusst z u le ben. W ir k önnen mit Kleinigkeiten be ginnen, und vi elleicht da mit de n a nderen m it g utem B eispiel vorangehen. Zum Beispiel, wenn wir einkaufen gehen, nehmen wir keine Plastiktüte, sondern einen Korb oder eine Einkaufstasche mit. Das kann e in g uter A nfang s ein I n de n R egalen e ines Geschäftes g ibt e s e ine g roße A uswahl. D a ha ben wir die Möglichkeit, die uns

passenden Produkte auszuwählen. Dabei können wir ruhig auch auf die Umwelt aufpassen Wenn wir Waschpulver kaufen, müssen wir da rauf a chten, da ss e s phos phatfrei und biologisch abbaubar i st. A uch di e V erpackung m uss di e R ichtige s ein K aufen w ir be im zweiten Mal d ie P utzmittel im N achfüllpack! D as s part u ns me istens G eld u nd b is zu 75 Prozent Abfall. Nachfüllpacks sind aus bi ologisch a bbaubaren S toffen ode r wiederverwendbar/recyclbar. Bei Deos muss ein Zeichen auf der Dose stehen: Ozonfreundlich oder Treibstoff ohne Fckw. Man soll Deodorante kaufen, die mit einer Pumpe funktionieren. Diese sind die besten, weil sie keinen Treibstoff haben. Es gibt Deos, deren Treibstoff der Ozonschicht schadet, aber das kann heute schon leicht vermieden werden, weil sich die Hersteller auch viel Mühe geben, auf die U mwelt b esser ach ten. I n v ielen Ländern w erden di e U mweltvorschriften T ag f ür T ag strenger, damit das Leben auf der Erde geschützt wird.

Wenn m an T aschentücher, T oilettenpapier ode r S ervietten ka uft, ka nn m an a uch a uf die Umwelt a ufpassen. W ir s ollten s olche, di e c hlorfrei g ebleicht ode r aus Altpapier g emacht wurden, kaufen. Bei Heften sollten wir auch ein besonderes Zeichen s uchen, das uns z eigt, das das Heft aus Holz, das nicht aus den Regenwäldern kommt, gemacht wurde. So unterstützen wir nicht, dass die Regenwälder gefällt werden. Bei Erfrischungsgetränken sieht die Sache so aus: Wir sollen sie in Pfandflaschen kaufen, weil Tetrapack, Plastikflaschen und D osen um weltverschmutzend s ind. T etrapack i st umweltschädlich, weil es zwischen den vielen Papierschichten Folien gibt, und deshalb kann es nicht wiederverwendet werden. Auch i m H aushalt könne n w ir m it kl einen R egeln vi el f ür di e U mwelt t un. B atterien und Medikamente dürfen ni cht i n den Hausmüll. S ie m üssen gesammelt und abgegeben werden Medikamente kann man in die Apotheke zurückbringen, wenn sie

abgelaufen sind, damit man sie mit speziellen Methoden vernichten kann. Öl und andere Chemikalien darf m an ni cht r unterspülen, w eil s ie i n de r K analisation vi ele Schäden verursachen können. Sie kommen in den Boden, in die Flüsse und s o auch in unser Trinkwasser. Beim Autokaufen soll auch darauf geachtet werden, dass das Fahrzeug m öglichst wenig di e Umwelt verschmutzt. Heutzutage investiert man vi el G eld i n F orschungen, um e s herauszufinden, w ie m an f ür w enig G eld S olar-, E lektro- oder W asserstoffautos he rstellen kann, die wenige oder gar keine Abgase produzieren. S ie s ind aber ni cht s chnell genug und kosten zu viel Geld. Aber eines T ages w ird de r r ichtige Z eitpunkt kom men und di ese Probleme werden überwunden. Die F abriken und B etriebe w erden i mmer strenger kontrolliert, damit s ie ih re s chädlichen Stoffe gefiltert in die Luft oder in die Kanalisation ablassen. Mit de r E nergie m uss m an a uch s parsam um gehen!!! I n vi elen L

ändern s ammelt m an den Müll s elektiv, d amit ma n A bfall s part u nd d ie U mwelt weniger b elastet, w eil v iele S achen wiederverwendbar sind. Bei uns sollte das auch möglichst schnell eingeführt werden Selektive Müllversorgung Bei selektiver Müllversorgung sortiert man den Müll z u Hause. Das bedeutet: man sammelt Papier, P lastik, O rganisches, F laschen u nd G läser s eparat. E s g ibt s pezielle M ülleimer, d ie mehrere Fächer haben, damit alles an s einen r ichtigen P latz k ommt. Im W esten m acht m an das s chon i n a llen L ändern. M an w ird be straft, w enn m an e twas ve rfehlt Szeged hat eine selektive Müllversorgungsanlage. Einige Schulen (zB das István Tömörkény Gymnasium in Szeged) bekommen große, grüne Säcke, in die man den selektiv gesammelten Abfall werfen muss. Dieser Müll wird an bestimmten Tagen (zum Beispiel am Donnerstag) entsorgt Es ist sehr nützlich, weil man aus diesem Abfall Recycling-Papier, Gartenstühle, Blumentöpfe und andere

Sachen herstellen kann. Plastik, Papier, Dosen, Alufolie und P ackmaterialien können wiederverwendet werden. Es gibt aber a uch S ondermüll, de r ni cht i n de n H aushaltsmüll gelangen darf. Den (z B Batterien) muss man separat sammeln und entsorgen Politik Die P olitik is t imme r e ine k omplizierte S ache. M anchmal v ersteht man kaum, was warum geschieht, a ber d ie P olitik is t im L eben e ines L andes a uch s ehr wichtig. Sie bestimmt, wie man eigentlich lebt, wieviel man v erdient, w ieviel S teuern ma n z ahlt, w ieviel b estimmte Dienstleistungen kos ten. D eshalb i st e s w ichtig, da ss m an, w enn m an vol ljährig i st, wählen geht, seine Stimme abgibt, und damit ein wenig in die Ereignisse eingreift. Wenn eine Partei nicht genug Mandate hat, die Führung alleine zu übernehmen, dann gründet sie eine Koalition, das bedeutet, sie wählt eine andere Partei, deren Angehörige auch wichtige Ministerposten bekommen und so in der Regierung auch mitwirken. In Ungarn

ist der Präsident der Republik das Staatsoberhaupt. Er muss neutral sein, deshalb ist er kein Parteimitglied. Dann kommt der Ministerpräsident, der meistens eine führende Person in der führenden Partei war. Es gibt dann die Minister, die die Regierung bilden Wahlen In Ungarn gibt es jedes vierte Jahr Wahlen. Das bedeutet, dass die Bürger, die 18 Jahre alt sind, an einem Sonntag im Mai ihre Stimme abgeben müssen. Für eine Partei, die nach ihrer Meinung in den kommenden 4 Jahren das Land am besten führen würde. Vorher machen die Parteien Kampagnen Sie m achen F ernsehwerbungen, kl eben P lakate us w. D ie g ewinnende P artei g ibt de m L and de n Ministerpräsidenten. D ie e rste R unde i st ni cht e rfolgreich, w enn i n e inem Bezirk nicht genug Menschen erschienen sind, also di e 50 % G renze ni cht e rreicht w urde. D ie W ahlbürger m üssen ihren Personalausweis mitbringen. S ie be kommen L isten, a uf de nen di e w ählbaren P arteien und deren A bgeordnete a ufgezählt

s ind. M an m uss e in K reuz ne ben de n N amen m achen, de n m an wählen möchte. Bei den Abgeordnetenwahlen gibt es fast immer eine zweite Runde, an der nur die Politiker teilnehmen dür fen, di e i n de r e rsten R unde m indestens 15 P rozent i n i hrem W ahlbezirk erreicht haben. Fremdsprachen Wenn wir Ungarn uns in der Welt verständigen möchten, sind wir gezwungen, Fremdsprachen zu lernen. L eichter h aben es die D eutschen und di e E ngländer, de nn s ie sprechen eine Weltsprache Solange aber das Ungarische nicht zu den Weltsprachen zählt, haben wir leider keine andere Wahl. Am be sten g eht m an i n e ine S prachschule ode r ni mmt Privatstunden. Wir haben es heutzutage leichter, weil es in den Schulen auch Klassen mit erweitertem Sprachunterricht gibt, wo die Schüler in 4-8 Stunden pro Woche die Sprachen erlernen können. Man muss viele Vokabeln lernen, Texte bearbeiten, m emorisieren, G rammatik büf feln, übe n, w iederholen, da mit m an da s G anze ni cht s o

schnell wieder vergisst. Wenn man schon ziemlich viel gelernt hat, empfiehlt es sich, ins Zielland zu fahren, um die Kentnisse zu aktivieren. Fährt man mit einer Reisegruppe mit Landsleuten, so ist es e ine s chöne F ahrt, a ber a us s prachlicher H insicht nüt zt e s ni chts. M an s ollte a llein und für längere Z eit f ahren und m it vi elen M enschen z usammenkommen. A m be sten f ährt man zu Freunden, di e ni cht U ngarisch könne n. W enn m an a ber nur s chweigt, l ohnt e s s ich ni cht wegzufahren, das kann man auch zu Hause. In Ungarn braucht man zum Diplom eine oder zwei Sprachprüfungen, deren Zahl und S tufe davon abhängt, w as m an s tudiert. E s g ibt F ächer, w o e in ode r z wei G rundstufenprüfungen g enug s ind, aber es gibt au ch w elche, wo man eine Mittelstufen- oder sogar Oberstufenprüfung braucht. Zum Sprachlernen br aucht m an vi el F leiß und A usdauer. M an kann eine Fremdsprache bei e inem Privatlehrer oder in einer Gruppe lernen. Kurse gibt es

sowohl bei Sprachschulen als auch an der Hochschule oder Uni, wo man studiert. Bei der Sprachprüfung gibt es im ungarischen System zwei Teile, di e m an vone inander a uch una bhängig, aber au ch z usammen ab legen k ann. D ie mündliche Prüfung b esteht au s ei nem al lgemeinen G espräch. D ann z ieht m an ei nen Z ettel, au f d em ei ne Situation ist, die man z usammen mit d em P rüfer s pielen mu ss. A m E nde z ieht ma n z wei B ilder, von de nen m an nur übe r da s e ine z usammenhängend s prechen s oll. M an be kommt für seine Leistung Punkte, so wird die Grammatik, die Aussprache, die Kommunikation und der Wortschatz bewertet. B eim s chriftlichen T eil lö st ma n z uerst e inen 5 0-Fragen-Test ohne W örterbuch D ann bekommt man z wei Ü bersetzungen ( aus de m Ungarischen i ns D eutsche und um gekehrt), Textbearbeitung und am Ende muss man e ntweder e inen A ufsatz ode r e inen B rief i n e inem vorgegebenen Thema schreiben. Hier bekommt man auch Punkte Bei beiden

Teilen muss man zur gelungenen Prüfung je 60 % der gesamten Punktzahl erreichen. Auf vielen Firmen bekommt man einen Fremdsprachenzusatz, wenn man eine Sprachprüfung hat. Aber ohne diesen Zusatz lohnt es sich auch am Tor der Europäischen Union eine Fremdsprache zu kennen. Ungarn Ungarn l iegt i n O st-Mittel-Europa, i m K arpatenbecken. Im W esten grenzt es an Ö sterreich, Im N orden a n di e S lowakei, i m N ordosten a n d ie U kraine, i m O sten a n R umänien und i m Süden a n S erbien, K roatien und S lowenien. U ngarn i st ke in g roßes Land, s eine Gesamtoberfläche be trägt 93.032 km 2 Im gesamten G ebiet be stehen ke ine großen Höhenunterschiede. Der niedrigste Punkt von 79 m liegt am Theißufer, südlich von S zeged, der höchste Berg befindet sich im Nördlichen Mittelgebirge, wo das Kékes-Plateau nur 1.014 m über dem Meeresspiegel liegt. Die z wei g rößten Flüsse U ngarns he ißen D onau und T heiß. In Ungarn gibt e s 6 Großlandschaften: - die

Kleine Ungarische Tiefebene, die von Flüssen durchzogen wird und dadurch sehr fruchtbar ist; das Alpenvorland; die Hügellandschaften; das M ittelgebirge T ransdanubiens, s üdlich da von be findet s ich unser Balaton; das N ördliche M ittelgebirge, e in Teil d avon is t Aggtelek, w o s ich eine der schönstten und größten Tropfsteinhöhlen Europas befindet; die Große Ungarische Tiefebene, die für die Landwirtschaft und den Tourismus eine sehr wichtige Rolle spielt. Die H auptstadt Ungarns, B udapest lie gt a m Z usammentreffen d es M ittelgebirges Transdanubiens und de r G roßen U ngarischen T iefebene. D ie D onau t eilt di e S tadt i n zwei Teile, die Buda und Pest heißen. Diese Stadtteile sind früher selbstständige Städte gewesen, die i m J ahre 1873 ve rbunden w urden. D ie Bevölkerungszahl uns erer H eimat be trägt 10,3 Millionen, e in F ünftel d avon w ohnt i n B udapest. E inige S ehenswürdigkeiten von B udapest sind die Fischer Bastei, die Matthias Kirche, das

Parlament und der Helden Platz. Unsere R egion l iegt i m S üdosten U ngarns, das he ißt i m S üdlichen T eil de r G roßen Ungarischen Tiefebene. Östlich de r D onau e rstreckt s ich di ese flache Landschaft. Bis i n di e j üngste Vergangenheit waren h ier A nsiedlungen v ereinzelter G ehöfte allgemein v erbreitet. D iese b estanden au s einigen weit voneinander entfernten Häusern, in denen eine oder mehrere Familien wohnten, die von de r Bestellung d er um liegenden Ä cker l ebten. D urch V erbreitung de r Großraumwirtschaft verschwinden heute immer mehr diese Gehöfte. Für den Fremdenverkehr verdienen die sogenannten „Puszta“, völlig flache, kaum bewohnte und i n erster Linie durch Tierzucht und g roße W eiden genutzte Gebiete, besondere Aufmerksamkeit. Es gibt mehrere Naturschutzgebiete, wie z. B die Hortobágyer oder Bugacer Puszta, in denen noch vieles aus der Vergangenheit und v on den Gehöften erhalten ist. Auf dieser Puszta weiden noch immer Rinder, S

chafe und P ferde i m F reien, di e von i n V olkstracht g ekleideten H irten b ewacht werden. D iese be sondere S ehenswürdigkeit i st n atürlich f ür di e T ouristen H eutzutage t rägt man nicht mehr solche Tracht. Die Große Ungarische Tiefebene hat noch eine Besonderheit, die sogenannte Fata Morgana. Diese Erscheinung muss man einmal gesehen haben Szeged Szeged ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der südlichen Tiefebene. Die Stadt ist mit ihren 185.000 E inwohnern die viertgrößte Stadt des Landes Man nennt sie die Stadt des Sonnenscheines, weil sie sehr warm ist. Es gibt ein Motiv auf Häusern, das die Sonnenscheine darstellt. Über de n N amen de r S tadt s teht bi s he ute ni chts S icheres f est. M anche g lauben, da ss der Name au f d ie Lage d er Stadt h inweist. D as ei nheitliche B ild d er S tadt entstand n ach d er großen H ochwasserkatastrophe. Im J ahre 1879 w urde di e S tadt von einem f urchtbaren Hochwasser z erstört. D ie S penden f ür de n W

iederaufbau ka men a us aller W elt D ie g anze Stadt musste wiederaufgebaut werden. Die Bauarbeiten wurden von Lajos Tisza geführt, und ihm kann Szeged für sein heutiges Aussehen danken. Der Name Szeged wird heute nicht nur durch die berühmte Szegeder Salami oder durch die Fischsuppe geprägt, s ondern au ch d urch d ie erstrangigen V eranstaltungen d er S zegeder Freilichtspiele, durch die Forschungsergebnisse d es Biologischen Zentrums der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und durch die nahelegenen Erdöl- und Erdgasfelder in Algyő. In Zentrum der Stadt liegt der Széchenyi Platz mit seinen schönen Parkanlagen, mit den mehr als hunde rtjährigen P latanen und pr achtvollen G ebäuden. D as R athaus i st da s pr achtvollste Gebäude d es P latzes. A uf d em P latz s tehen d ie Denkmäler v on Lajos T isza, P ál V ásárhelyi und das weiße Marmorstandbild von István Széchenyi. Der Korzó, die Spaziergängerstraße führt vom Széchenyi Platz bis zum Dugonics Platz durch

den Klauzál Platz. In der Mitte des Klauzál Platzes steht die Bronzestatue von Lajos Kossuth, der die führende Gestalt des Freiheitskampfes von l848/49 war. Auf de m D ugonics-Platz s tehen da s H auptgebäude de r J ózsef A ttila U niversität und e in musizierender Springbrunnen. In der Kelemen Straße steht das sogenannte „Schwarze Haus”, wo man sich Ausstellungen ansehen kann. Auf dem Dom Platz, dem Dom gegenüber steht die Somogyi Bibliothek. Die Bücher hat der Kanonok, Somogyi Károly der Stadt geschenkt Auf dem Dóm Platz steht der Dom und der aus dem 11. Jahrhundert stammende Demetrius-Turm Der D om w urde na ch dem großen H ochwasser gebaut. D ie D omorgel i st w eltberühmt Wunderschöne K onzerte w erden hi er o rganisiert. V or de m Haupteingang b efindet s ich di e berühmte F reilichtbühne, w o m an j eden S ommer e inen M onat l ang di e F reilichtspiele organisiert. A uf d er n ordöstlichen S eite d es P latzes s teht d ie g riechisch-ortodoxe, s

erbische Kirche, worin s ich w underschöne Ikonostasen be finden. A m U fer d er T heiß s teht da s imposante gelbe G ebäude de s M óra F erenc M useums, i n de m m an s chöne A usstellungen besichtigen kann. In der Gutenberggasse steht die neue Synagoge. In der Unterstadt, in der Mitte des großen Platzes erhebt sich die Matthias- Kirche. Sie wurde noch von den Franziskanern im 15. J ahrhundert gebaut Man nennt sie Matthias-Kirche, weil sie auf dem Matthias-Platz steht. Auf d em an deren U fer d er T heiß l iegt Újszeged. H ier b efinden s ich d ie S porthalle, Schwimmhalle, Thermalbad, das Biologische Forschungszentrum und der Botanische Garten. DEUTSCHLAND Deutschland liegt mitten in Europa. Im Norden grenzt es an die Nordsee, an Dänemark und an die Ostsee; im Osten an Polen und an die Tschechische Republik; im Süden an Österreich und an die Schweiz; im Westen an Frankreich, an Belgien, an Luxemburg und an die Niederlande. Die Bundesrepublik D eutschland i st e in

Bundesstaat. S ie e ntstand 194 9 dur ch di e T eilung Deutschlands i n z wei Staaten ( die DDR= Deutsche D emokratische Republik und di e BRD= Bundesrepublik D eutschland). S eit d er V ereinigung di eser 2 d eutschen S taaten am 3 Oktober 1990 besteht die Bundesrepublik Deutschland aus 16 Bundesländern: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Bundesländer ihre Hauptstädte -Baden-Württenberg -Bayern -Berlin -Brandenburg -Bremen -Hamburg -Hessen -Mecklenburg-Vorpommern -Niedersachsen -Nordrhein-Westfalen -Rheinland-Pfalz -Saarland -Sachsen -Sachsen-Anhalt -Schleswig-Holstein -Thüringen (Stuttgart) (München) (Potsdam) (Wiesbaden) (Schwerin) (Hannover) (Düsseldorf) (Mainz) (Saarbrücken) (Dresden) (Magdeburg) (Kiel) (Erfurt) Berlin ist inzwischen wieder die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland, also der Sitz des Parlaments und der Ministerien, alle mussten aus Bonn nach Berlin verlagert werden. Alle Staaten der Welt haben Staatssymbole, auch Deutschland:

-die Fahne (Schwarz-Rot-Gold) -das Bundeswappen (stellt einen einköpfigen Adler dar) und -die Nationalhymne. Die N ationalhymne von D eutschland i st di e d ritte S trophe de s G edichts „ Das Lied de r Deutschen” von August H einrich H offmann von F allersleben. D ie M elodie s tammt v on Joseph Haydn. Deutschland hat eine Oberfläche von etwa 357.000 Quadratkilometern Im Süden bilden die Alpen eine natürliche Grenze. Deutschland hat Tiefland, Mittelgebirge, Alpenvorland und die Alpen. Seine größten Flüsse sind der Rhein, die Weser, die Elbe und die Donau Die B RD h at große Industriegebiete und vi ele Bodenschätze: S teinkohle, B raunkohle, Salz und Erdöl. Deutschland ist relativ dicht bevölkert, hat über 86 Millionen Einwohner. In Deutschland leben zirka 6,8 Millionen Ausländer. Das bringt manchmal Probleme mit sich Jedes Land hat Feiertage. Die Nationalfeiertage in Deutschland sind: -der 3. O ktober ( Tag de r de utschen E inheit = a n di esem T ag f eiert m an

di e Wiedervereinigung Deutschlands nach über 40 Jahren und -der 1. Mai (Tag der Arbeit) Es gibt auch kirchliche Feiertage, die auch in Deutschland gefeiert werden: -Weihnachten, -Neujahr, -Karfreitag und Ostermontag, -Christi Himmelfahrt, -Pfingsten, -Fronleichnam, -Maria Himmelfahrt, -Reformationstag, -Allerheiligen, - Buß- und Bettag. Es gibt typische deutsche Feste: -der K arneval ( viele M enschen l aufen t rommelnd und singend durch die Straßen), -das Oktoberfest in München (in riesigen Zelten auf der Theresienwiese t rinkt m an B ier, i ßt m an Brathähnchen und hört bayrische Blasmusik), -Schützenfeste ( dort w ird e ntschieden, w er de r be ste Schützer=der Schützenkönig wird) und -Burgfeste (Ritterturniere). In Deutschland s teht d er B undespräsident a n de r S pitze. D as P arlament ne nnt m an de n Bundestag. Es w ird alle 4 J ahre vom Volk n eu gewählt J eder Bürger, de r da s 18 Lebensjahr e rreicht ha t, i st w ahlberechtigt. A n de r S pitze de s

Bundestags s teht de r Bundeskanzler. Es gibt viele Parteien, zum Beispiel die: CDU CSU SPD = = = Christlich-Demokratische Union Christlich Soziale Union Sozialdemokratische Partei Deutschlands F.DP = PDS = Die Grünen Freie Demokratische Partei Deutschlands Partei des Demokratischen Sozialismus Literatur Die deutsche Literatur ist sehr bedeutend. Im Mittelalter erschienen d ie er sten ei genen literarischen W erke w ie z um B eispiel die Merseburger Zaubersprüche, die ältesten deutschsprachigen Novellen, das Alexanderlied und das R olandslied. D ie Blütezeit de r m ittelhochdeutschen Literatur be deutete de r M innesang, der b erühmteste D ichter w ar W alther von der V ogelweide. N eben de m M innesang entwickelte sich das höfische Epos, das häufig auf Stoffe aus der Antike zurückgriff wie zum Beispiel das Nibelungenlied. Im Humanismus und in der Renaissance war Luthers B ibelübersetzung ( 1522-1534) wichtig. Volksbücher entstanden wie zum Beispiel Till

Eulenspiegel (1515) Im Barock war das b edeutendste R omanwerk de r Zeit, J ohann J akob C hristoffel von Grimmelshausens D er Abentheuerliche S implicissimus T eutsch ( 1669), de r m ehrere Fortsetzungen erlebte. Aufklärung und Sturm uns Drang: Die Philosophie stand unter dem Primat der kritischen Vernunft im Sinne Immanuel Kants, der in der Dichtung dem Bemühen um Einfachheit und Klarheit e ntsprach. D ie Höfe v erloren w eitgehend i hre Funktion a ls Zentren d es kul turellen Lebens an di e U niversitäten und w eltoffenen H andelsstädte. N eben B erlin, w o F riedrich Nicolai m it Lessing, C hristian Felix W eiße und Moses M endelssohn di e Briefe, die neueste Literatur betreffend (1759-1765) herausgab, wurde Leipzig zum Hauptort der Aufklärung in Deutschland. Lessing begründete in der Dramatik, mit Miss Sara Sampson (1755) und Emilia Galotti (1772) das bürgerliche Trauerspiel in Deutschland. Sein dramatisches Gedicht Nathan der Weise (1779) setzte dem Führungsanspruch der

christlichen Kirche den Toleranzgedanken einer undogmatischen Humanität entgegen, der bereits auf die Ideale der Klassik verwies. Die B ewegung de s S turm und D rang übe rnahm di e s ubjektivistische A usrichtung de r Empfindsamkeit, verlieh ihr jedoch mit dem Ideal des schöpferisch-titanischen Genies andere Akzente. Zum wichtigsten Anreger der Rückbesinnung auf die deutsche Volksdichtung wurde Johann G ottfried v on H erder m it z ahlreichen t heoretischen S chriften. D as m eistgelesene deutsche P rosawerk de r E poche w ar G oethes Sensationserfolg Die Leiden des jungen Werthers (1774, N eufassung 1787) , eines de r he rausragenden B eispiele de s de utschen Briefromans. Die F eudalismuskritik d es S turm u nd D rang tr at a m d eutlichsten im D rama z utage, s o in Friedrich S chillers Die Räuber (1781), Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1783) und Don Carlos (1787, im später für die Klassik typischen Blankvers). Den bei Schiller präsenten Konflikt von I ndividuum

und g esellschaftlicher K onvention g estaltete G oethe i n Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand (1773), Clavigo (1774) und Egmont (1778) und ließ sich wie Friedrich Maximilian Klinger, dessen Drama Sturm und Drang (1775) der Bewegung den Namen gab, von de r F igur de s Faust a nregen (1772-1775, e rstmals 1790 a ls Faust. Ein Fragment). Klassik Als Weimarer Klassik bezeichnet m an da s z wischen 1786 und 1805 e ntstandene W erk Goethes und S chillers. B eide l egten i n unt erschiedlicher W eise, hä ufig a ber a uch i n gemeinsamer A rbeit, i hren D ichtungen und t heoretischen S chriften v on de r A ntike und Renaissance inspirierte ethische und ästhetische Leitlinien zugrunde, die im Ideal einer tätigen Humanität gipfelten. W ährend S chiller d as H auptgewicht a uf s ittliche Fragen le gte, war f ür Goethe die Idee des Schönen bestimmend. Die Spannung zwischen dem Spekulativen auf der einen und d em S innlich-Individuellen auf d er a nderen S eite w urde i m pe

rsönlichen Gedankenaustausch, i m B riefwechsel und i n gemeinsamen di chterischen und e ditorischen Unternehmen, w ie d en Zeitschriften Die Horen und Propyläen, den Xenien und de r Balladendichtung fruchtbar gemacht. D ie w ichtigste p oetologische A rbeit w ar d er A ufsatz Über epische und dramatische Dichtung. Von Goethe und Schiller (1797), der neue Maßstäbe für die Definition der Gattungen setzte. Die intensivste dichterische Phase war das Jahr 1797 mit zahlreichen gegenseitig angeregten Balladendichtungen. Zu d en b edeutendsten W erken d er W eimarer K lassik z ählen d ie D ramen S chillers, wie die Wallenstein-Trilogie ( 1800), Maria Stuart (1801) und Wilhelm Tell (1804), s owie G oethes Lehrgedicht Die Metamorphose der Pflanzen (1795) und s ein no ch i n de r R omantik hochgeschätzter Bildungsroman Wilhelm Meisters Lehrjahre (1795-1796). Nach S chillers T od ( 1805) s etzte G oethes „ nachklassische” P hase e in, i n de r di e Formenstrenge der Klassik – nicht

zuletzt durch die Berührung mit der Frühromantik – einer Tendenz z um F ragmentarisch-Aphoristischen wich. S ein S pätwerk s tand i m Z eichen langfristiger, zum Teil autobiographischer Unternehmen (Dichtung und Wahrheit, 1811-1814; Faust, 1808 und 1833; Die Wahlverwandtschaften, 1809; Wilhelm Meisters Wanderjahre, 1821 und 1829) , e rlebte a ber a uch i n de r Lyrik nochmals e inen H öhepunkt ( West-östlicher Divan, 1819; Trilogie der Leidenschaft, 1824). Der s tarke E influss, de n G oethe i m Zenit seines Lebens au f die deutsche Literatur ausübte, schwand in den letzten Lebensjahrzehnten beträchtlich, als die Romantik und na ch ihr das J unge Deutschland sich als prägende Kräfte durchsetzten. Mit d em mo ralisch-ästhetischen P rogramm d er W eimarer K lassik v erwandt w aren d ie Dichtungen Friedrich Hölderlins. Romantik Die so genannte Jenaer Frühromantik (ab 17 98), m it de n Hauptrepräsentanten Friedrich und A ugust W ilhelm S chlegel, N ovalis, S chelling und

W ilhelm von H umboldt, f ormulierte die w esentlichen kuns ttheoretischen R ichtlinien und br achte gleichzeitig mit W ilhelm Heinrich Wackenroders Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders (1797) und Ludwig T iecks Franz Sternbalds Wanderungen (1798) di e e rsten be deutenden D ichtungen hervor (Novalis: Hymnen an die Nacht, 1800). Die so genannte Heidelberger Hochromantik mit J oseph F reiherr vo n E ichendorff un d Joseph v on G örres m achte s ich m it d er H erausgabe d er Teutschen Volksbücher (1807) und Achim von A rnims und C lemens B rentanos S ammlung Des Knaben Wunderhorn (18061808) um die Volkspoesie verdient, deren liedhafte Schlichtheit einen großen Teil der Lyrik prägte. Neben H einrich von K leist und F riedrich de l a M otte-Fouqué w urden L udwig T ieck und E. T A Hoffmann die Leitfiguren der Berliner Romantik Hoffmann s chuf m it Der Goldene Topf den P rototyp d es r omantischen Kunstmärchens, das Motive der Volksdichtung mit poetologischen

Fragen und gesellschaftssatirischen Elementen verband. A nregung e rfuhr di e Gattung vor a llem dur ch di e S ammlung de r Kinder- und Hausmärchen der G ebrüder G rimm. Ä hnlich ve rfuhr de r m it i hm be freundete A delbert von Chamisso in Peter Schlemihls wundersame Geschichte (1814). Die E rzählprosa d es R ealismus v ollendete s ich i m R omanwerk W ilhelm R aabes ( Der Hungerpastor, 1864; Abu Telfan, 1868) und T heodor F ontanes ( Effi Briest, 1895; Der Stechlin, 1899) und de n N ovellen T heodor S torms ( Immensee, 1851; Der Schimmelreiter, 1888). Während der Biedermeierzeit repräsentierten u. a Ferdinand Raimund, Franz Grillparzer und Johann Nestroy auf dem Gebiet des Dramas das literarische Biedermeier, ohne dass ihr Werk ihm j eweils vol lständig z ugerechnet w erden könnte. F riedrich H ebbel br achte i n de r Nachfolge Lessings d as bür gerliche T rauerspiel w ieder a uf di e B ühne (Maria Magdalene, 1844; Agnes Bernauer, 1855). Im S pannungsfeld von Romantik

und Realismus standen di e D ichtungen H einrich H eines (Das Buch der Lieder, 1827), de r i n pr ogrammatischen S chriften die Literatur ( Die Romantische Schule, 1836) und da s pol itische Geschehen s einer Zeit (Deutschland, ein Wintermärchen, 1844) kritisch-satirisch kommentierte. 1841 ve rfasste A ugust Heinrich H offmann von F allersleben d as „ Deutschlandlied” m it de r seinerzeit revolutionären Forderung nach staatlicher Einheit. Vormärz Der deutsche Naturalismus wandte s ich unter d em E influss E mile Z olas e iner wissenschaftlich-analytischen P rosa z u, di e s ich vor a llem di e pr äzise S childerung psychologischer Prozesse (besonders der abnormen Phänomene) und sozialer Verhältnisse zur Aufgabe machte. Das Drama der neunziger Jahre des 19. Jahrhunderts stand insgesamt unter dem Einfluss der Werke Büchners, Hebbels und Henrik Ibsens. Gerhart H auptmann w urde de r H auptrepräsentant de s na turalistischen S chauspiels ( Vor Sonnenaufgang, 1889; Die Weber,

1892; Rose Bernd, 1903; Die Ratten, 1911). In d en ersten 2 0 Jahren de s 20. Jahrhunderts wechselten te ils k urzlebige S trömungen in Literatur und K unst e inander ab ode r be standen pa rallel, w ie Impressionismus, Symbolismus, Jugendstil oder Neoromantik, di e s ich i n de r F ormel M oderne zusammenfassen l assen. D ie k unsttheoretische E rörterung gewann ei nen ähnlichen Stellenwert w ie i n de r Romantik und or ientierte s ich a m i nternationalen P hänomen de s Symbolismus, der besonders in der französischen Lyrik vorherrschend war (siehe Baudelaire, Mallarmé, Rimbaud, Verlaine). Der Ästhetizismus der Dichtungen Stefan Georges, Hugo von Hofmannsthals und Rainer Maria Rilkes war auch kennzeichnend. Rilkes G edichte (Buch der Bilder, 1902 un d 1906) m arkierten e inen e igenständigen Höhepunkt de r de utschen Lyrik ( die i m Ü brigen s tark de m f ranzösischen V orbild ve rhaftet blieb), und s ein um di e E xistenzproblematik e ines j ungen Dichters kr eisender R

oman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (1910) a ntizipierte de n m odernen Bewusstseinsroman. Mit Else Lasker-Schüler, Gottfried Benn, Theodor Däubler, Georg Trakl, Georg Heym, Jakob van H oddis und a nderen vol lzog s ich de r Ü bergang von de r o rnamentalen D ichtung de r Jahrhundertwende z ur von F riedrich N ietzsche geprägten vi talistischen E kstatik de s Expressionismus. A bseits de r ve rschiedenen H auptströmungen e ntstand da s bi zarre erzählerische W erk Franz K afkas ( Das Urteil, 1913; Der Prozeß, 1925; Das Schloß, 1926), das i n s einer Bedeutung für di e m oderne Dichtung e rst nach 1945 erkannt wurde. Hermann Broch ( Die Schlafwandler, 1931/1932) und R obert M usil ( Der Mann ohne Eigenschaften, 1930-1943) betrieben auf je eigene Art die Essayisierung des Romans. Thomas Mann, der 1929 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, legte mit Der Zauberberg (1924) seinen zweiten großen Roman vor, sein Bruder Heinrich Mann

persiflierte in Der Untertan und Professor Unrat deutsche Autoritätshörigkeit und Spießermoral. Exilliteratur Literatur nach 1945 Auch in der Literaturwissenschaft ist die Einteilung in eine ostdeutsche und eine westdeutsche Literatur ( die z unächst di e de r f ranzösischen, de r e nglischen und d er a merikanischen Besatzungszonen w ar) i m Z eitraum z wischen 1 945 und de r W iedervereinigung i nzwischen allgemein akzeptiert. Es erscheint also als legitim, im Folgenden von einer Literatur der DDR und von einer Literatur der Bundesrepublik zu sprechen. Literatur der DDR Von B eginn a n, ve rstärkt a ber na ch de m dr itten P arteikongress de r S ED 1950, s tand di e Literaturproduktion der DDR unt er der Doktrin des s ozialistischen R ealismus. Dies galt vor allem f ür d ie „ Publikumsgattung” d es D ramas, be i de r V olkstümlichkeit und pos itive Charaktere i m M ittelpunkt s tanden. B ei di eser Neuorientierung de r os tdeutschen Literatur spielte di e E xilproduktion

e ine g roße R olle, di e, w ie e twa di e D ramen B ertolt B rechts, ne u aufgelegt, oder, wie die Romane von Arnold Zweig (Das Beil von Wandsbek, 1943) und Anna Seghers (Transit, 1944), erstmals ins Deutsche übersetzt wurden. Christa Wolfs R oman Der geteilte Himmel (1963) w arf e rstmals d ie O st-West-Problematik auf. Verhaltene Kritik am offiziellen Literaturprogramm übte bereits Hermann Kant mit Die Aula (1965). Vom Konflikt zwischen Individuum und ne uer Gesellschaftsform handeln dann dezidiert die Werke von Volker Braun, Franz Fühmann und Günter de Bruyn. Um 1975 be gann di e os tdeutsche Literatur, di e M öglichkeiten d es ei nzelnen i m gesamtgesellschaftlichen Kontext kritisch zu hinterfragen. Literatur der Bundesrepublik Am Anfang der westdeutschen Literaturentwicklung stand der Versuch der zumeist aus dem Krieg he imgekehrten A utoren, s ich von e iner pr opagandistisch im N ationalsozialismus missbrauchten S prache a bzusetzen und de mgegenüber e inen ne uen,

unpa thetisch-klaren S til zu finden. Inhaltlich s etzte s ich d ie d eutsche N achkriegsliteratur d er v ierziger J ahre v erstärkt mit d er Erfahrung de s 2. Weltkrieges und de r H eimkehrerproblematik a useinander, t eils unt er existentialistischer Perspektive. Die mit nahezu barocker Sprachgewalt erzählte– und wegen ihrer freizügigen Darstellungen als „ pornographisch” gebrandmarkte – Blechtrommel (1959) von G ünter G rass a daptierte Elemente d es P icaro- bzw. S chelmenromans, z eichnete ein opul ent-groteskes P anorama de r Kriegs- und N achkriegsjahre und ve rhalf de r d eutschen Literatur, t rotz e ines qua litativen Abfalls im zweiten Teil des Buches, auch international zu Renommee. Friedrich D ürrenmatt et ablierte s ich al s ei ner d er b edeutendsten d eutschsprachigen Dramatiker der fünfziger Jahre (Der Besuch der alten Dame, 1956). Mit I ngeborg B achmann (Die gestundete Zeit, 1953) be gann e ine P hase de r be wusst a uf Subjektivität und Innerlichkeit

ausgerichteten Lyrikproduktion. Böll v erknüpfte s eine G esellschaftskritik in d en s iebziger J ahren mit e iner ir onisch übersteigerten Darstellungsgenauigkeit (so in Gruppenbild mit Dame, 1971). Peter Handke und Thomas Bernhard, der mit Die Ursache (1975) und Der Keller (1976) auch autobiographische Werke vorlegte. 1979 s chuf Michael Ende mit Die unendliche Geschichte einen Klassiker der deutschen Kinder- und Jugendliteratur. Anfang der neunziger Jahre setzte sich auch die deutsche Literatur mit der Wiedervereinigung auseinander, eingeleitet durch Günter Grass’ Ein Schnäppchen namens DDR (1990). Musik Auch i n de r M usik s ind vi ele de utsche Künstler z u e rwähnen w ie z um B eispiel i n de r Barockzeit Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Georg Friedrich Händel (1685-1759). In d er Klassik w aren (Franz) Joseph Haydn (1732-1809) und Ludwig van Beethoven (1770-1827) charakteristisch. Franz Peter Schuberts (1797-1828) Schaffen m arkiert den Übergang z wischen

Klassik und Romantik, seine Lieder zählen zu den wichtigsten Werken dieser Gattung. Robert Alexander Schumann (1810-1856), Franz von Liszt (1811-1886), Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Johannes Brahms (1833-1897), (Wilhelm) Richard Wagner (1813-1883) und Gustav Mahler (1860-1911) schufen auch in der Romantik. Die österreichische Musikerfamilie Strauß arbeitete im 19. und beginnenden 20 Jahrhundert: Johann Strauß (Vater) (1804-1849) und Johann Strauß (Sohn) (1825-1899). E r w ar de r sogenannte Walzerkönig. Schaffen markiert den Übergang zwischen Klassik und Romantik, seine Lieder zählen zu den wichtigsten Werken dieser Gattung. Kunst In d er Renaissance be einflusste di e G raphik Albrecht D ürers di e K unst E uropas. E ine intensive religiöse Bildwelt eröffnen die Werke Matthias Grünewalds (Isenheimer Altar, um 1515 und Hans Holbein der Jüngere. Gustav K limt, G ründungsmitglied de r W iener Secession ( 1897) und Hauptvertreter de s Wiener J

ugendstils, v erfremdete m it f lächig an gelegten o rnamentalen M ustern d ie Darstellungen von na turalistisch w iedergegebenen K örpern, die te ils k lar v om M uster ausgegrenzt sind, teils sich im Muster auflösen. Die A rchitektur de s J ugendstils i st de nn a uch d urch e ine f reie V erwendung ve rschiedener Materialien und dur ch w uchernde O rnamente gekennzeichnet. G eschwungene, or ganische Formen bestimmen die Entwürfe. Bauhaus In Wien schufen die Architekten Otto Wagner und Adolf Loos ihren eigenen, vom Jugendstil beeinflussten und i hn gleichzeitig übe rwindenden S til. In Betonung de s Funktionalen – bei Wagner dur ch V erwendung ne uer M aterialien und e ine S ichtbarmachung d er Gebäudestruktur, be i Loos dur ch e ine r adikale A blehnung de s Ornaments – trugen s ie entscheidend zur Entwicklung der modernen Architektur bei. Die Architekturauffassung des Bauhauses verfolgte auch ein sozial ausgerichtetes Programm, das in einer vom Krieg beschädigten

Gesellschaft neue Möglichkeiten des Zusammenlebens zu schaffen suchte. Ziel war es, den urbanen Raum für die dort ansässigen Menschenmassen günstig und ä sthetisch a nsprechend be wohnbar z u m achen. N ach di esem G rundsatz entstanden Arbeitersiedlungen in Wien, Berlin und Frankfurt am Main. Anwendung industrieller Techniken Ausgehend von dieser sozialen Orientierung nutzten die Architekten d es B auhauses di e V orteile i ndustrieller M assenproduktion. D urch di e Stahlrahmenbauweise etwa konnt en ve rgleichbar kos tengünstige W and- und Deckenkonstruktionen geschaffen werden. Stütz- und Tragpfeiler wurden überflüssig Dabei verzichtete d as B auhaus au f t raditionelle A rchitekturelemente n ahezu g änzlich u nd v ermied (bei g leichzeitiger B eachtung „ guter” P roportionen a llerdings) di e kl assische S ymmetrie. 1933 wurde das Bauhaus von den Nationalsozialisten aufgelöst